Diabetiker dürfen sicherer Auto fahren – neue Leitlinie lockert strenge Regeln

Leitlinie: Autofahren ist für Diabetiker heute viel sicherer - Diabetiker dürfen sicherer Auto fahren – neue Leitlinie lockert strenge Regeln

{"headline":"Leitlinie: Autofahren ist für Diabetiker heute viel sicherer","teaser":"Leitlinie: Autofahren ist für Diabetiker heute viel sicherer","kicker":"Leitlinie: Autofahren ist für Diabetiker heute viel sicherer","publication_date":"2025-12-08T12:56:50+00:00","keyword_names":"diabetes, driving, ddg, accident risk, guideline, berlin, health, disease, traffic, science, emergency, germany, science, health-and-wellness, finance, technology","article_body":"Leitlinie: Autofahren ist für Diabetiker heute deutlich sicherer\n\nLeitlinie: Autofahren ist für Diabetiker heute deutlich sicherer\n\nLeitlinie: Autofahren ist für Diabetiker heute deutlich sicherer\n\n1. Dezember 2025, 12:56 Uhr\n\nDie Deutsche Diabetes Gesellschaft (DDG) hat ihre Leitlinie ‘Diabetes und Straßenverkehr’ überarbeitet und dabei die deutlichen Fortschritte in Behandlung und Technologie berücksichtigt. Wie die Fachgesellschaft mitteilt, haben moderne Medikamente und Überwachungssysteme das Risiko von Unterzuckerungen am Steuer drastisch verringert – und damit das Autofahren für Menschen mit Diabetes deutlich sicherer gemacht.\n\nJahre lang galten strenge Regelungen, die Diabetikern bestimmte Berufe – etwa bei Polizei, Feuerwehr oder in der Luftfahrt – verwehrten. Die DDG kritisiert nun, dass diese Einschränkungen auf veralteten medizinischen Bewertungen beruhen und faktisch eine Diskriminierung darstellen. Viele Menschen mit Typ-2-Diabetes etwa nehmen heute neuere Wirkstoffe ein, die keine gefährlichen Blutzuckerabfälle mehr auslösen.\n\nZiel der aktualisierten Leitlinie ist es, unnötige Hürden für Diabetiker abzubauen, ohne die Verkehrssicherheit zu gefährden. Durch den Rückgriff auf aktuelle medizinische Daten und technische Hilfsmittel erwartet die DDG weniger Einschränkungen beim Führen von Fahrzeugen und im Berufsleben. Gleichzeitig soll die Überarbeitung zu einer gerechteren Behandlung von Betroffenen beitragen, die ihre Erkrankung gut im Griff haben."