Helene Fischer kontert Howard Carpendales Kritik: „Meine Shows bleiben!“

Admin User
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Eine Frau in einer schwarzen Jacke singt in ein Mikrofon auf der Bühne, mit einem Mann in Sonnenbrille und einem Stirnband, der ein Instrument spielt, und einem Plakat mit 'LA Guns' im Hintergrund.

Helene Fischer kontert Howard Carpendales Kritik: „Meine Shows bleiben!“

Eine öffentliche Kontroverse ist über Helene Fischers Bühnenauftritte und Outfits entbrannt. Schlager-Legende Howard Carpendale warf ihr vor, zu sehr auf Sexappeal zu setzen. Die Debatte hat Reaktionen von Branchenvertretern hervorgerufen, darunter vom Produzenten Rolf Fath und dem Musikexperten Max Weidner.

Ausgelöst wurde der Streit durch Carpendales Kritik an Fischers Bühnenstil. Er behauptete, ihre Auftritte würden zu stark auf provokante Outfits statt auf musikalisches Talent setzen. Seine Äußerungen lösten schnell Reaktionen anderer Branchengrößen aus.

Fischer selbst wies die Kritik entschieden zurück. Sie betonte, ihre Shows spiegelten ihr Selbstbewusstsein und ihre künstlerische Entwicklung wider. Zudem machte sie klar, dass sie ihre Auftritte nicht ändern werde.

Produzent Rolf Fath verteidigte Fischers Bühnenentscheidungen öffentlich. Er argumentierte, dass ihre Outfits und Performances ein bewusster Teil ihrer künstlerischen Ausdrucksform seien. Unterdessen lobte Max Weidner sie dafür, den Schlager modernisiert und international bekannter gemacht zu haben.

Weidner widersprach auch Carpendales Ansicht, Sexappeal und Schlager gehörten nicht zusammen. Er verwies darauf, dass sich selbst etablierte Künstler an veränderte Zeiten anpassen müssten. Der Austausch hat die generationenbedingten Unterschiede in der Wahrnehmung des Genres deutlich gemacht.

Der Streit zeigt tiefe Gräben über die Zukunft des modernen Schlagers auf. Fischers Ansatz findet bei einigen Unterstützung, stößt aber bei Traditionalisten auf Widerstand. Vorerst bleibt sie ihren künstlerischen Entscheidungen treu.