Kauczinski und die lange Verletztenliste gegen Verl

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Fußballspieler spielen auf einem Feld mit einem Tor, während Zuschauer dahinter stehen, mit Bäumen und Häusern im Hintergrund.

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Kauczinski und die lange Verletztenliste vor dem Verl-Spiel

TSV 1860 München empfängt am 30. Dezember den SC Verl mit der Chance, in der Tabelle an den Gästen vorbeizuziehen. Anpfiff ist um 16:30 Uhr Ortszeit – doch die Hausherren müssen auf mehrere Leistungsträger verzichten. Trotz der Personalsorgen und Sperren bleibt Trainer Markus Kauczinski zuversichtlich.

Die Münchner gehen mit neun verletzten oder gesperrten Spielern in die Partie. Verteidiger Sigurd Haugen fällt nach einem Kieferbruch, der operiert werden musste, aus. Mittelfeldspieler Thore Jacobsen, zunächst wegen einer Erkrankung ausgefallen, könnte bei rechtzeitiger Genesung noch auflaufen. Stürmer Kevin Volland ist gesperrt und zudem leicht angeschlagen – die Liste der Ausfälle wird damit noch länger.

Trotz der Rückschläge hat Kauczinski 20 einsatzbereite Akteure zur Auswahl. Vor dem Duell lobte er die Energie und Kampfbereitschaft seiner Mannschaft. Ein Sieg wäre der fünfte in Folge für die Löwen und würde sie in der Tabelle an Verl vorbeibringen.

Kauczinski bezeichnete den SC Verl als „Mannschaft der ersten Saisonhälfte“ und würdigte deren starke Leistungen. Die Gäste reisen in guter Verfassung an, doch die Münchner wollen ihre Siegesserie unbedingt fortsetzen.

Das Ergebnis könnte die Tabellensituation noch vor dem Jahreswechsel verändern. Die dezimierte Elf des TSV 1860 setzt auf den aktuellen Lauf, um drei weitere Punkte zu holen. Verl hingegen will die eigene beeindruckende Bilanz dieser Saison verteidigen.