Leipzigs Ärger über Schiedsrichter - 'Unwürdig des Spiels'

Leipzigs Ärger über Schiedsrichter - 'Unwürdig des Spiels' - Leipzigs Ärger über Schiedsrichter - 'Unwürdig des Spiels'

RB Leipzigs Wut auf den Schiedsrichter – „Nicht würdig für dieses Spiel“

RB Leipzigs Wut auf den Schiedsrichter – „Nicht würdig für dieses Spiel“

RB Leipzigs Wut auf den Schiedsrichter – „Nicht würdig für dieses Spiel“

RB Leipzig hat Schiedsrichter Benjamin Brand nach der 1:3-Niederlage gegen Bayer Leverkusen scharf kritisiert. Der Verein wirft ihm zwei entscheidende Fehlentscheidungen vor, darunter ein umstrittenes Handspiel in der Nachspielzeit. Sowohl Trainer Ole Werner als auch Verteidiger David Raum äußerten sich frustriert über die Schiedsrichterleistung.

Der Streit begann in der zweiten Halbzeit, als Leverkusens Robert Andrich den Ball mit ausgestrecktem Arm blockierte. Wiederholungen zeigten jedoch, dass Leipzigs Abwehrspieler Willi Orban Andrich kurz zuvor unterlaufen hatte. Trotz Proteste gab es keinen Elfmeter.

Die Wut der Leipziger steigerte sich in der Nachspielzeit, als sie der Meinung waren, ein Handspiel eines Leverkusener Spielers hätte zu einem Strafstoß führen müssen. Ein verwandelter Elfmeter hätte den Stand auf 3:3 ausgeglichen. Nach dem Spiel bezeichnete Linksverteidiger David Raum Brands Leistung als „nicht würdig für dieses Spiel“. Auch Trainer Ole Werner stellte zwei Entscheidungen des Unparteiischen infrage und argumentierte, sie hätten das Ergebnis direkt beeinflusst. Brand, der neben seiner Schiedsrichtertätigkeit als Kriminalbeamter arbeitet, stand bereits früher in der Kritik, doch selten gab es derart öffentliche Vorwürfe von einem Verein.

Die Niederlage bedeutet für Leipzig null Punkte aus der Partie, während Leverkusen alle drei mitnimmt. Die Kritik des Clubs konzentriert sich auf das nicht geahndete Handspiel und den vorherigen Zusammenprall zwischen Orban und Andrich. Bisher hat die Liga keine weiteren Schritte bezüglich der Schiedsrichterleistung angekündigt.