Oliver Welke attackiert NDR: „Kümmert euch um eure Fehler!“

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Eine Zeitung in der Mitte mit darauf geschriebenem Text.

Oliver Welke attackiert NDR: „Kümmert euch um eure Fehler!“

Eil: „Kümmert euch um das, was ihr verbockt habt“ – Oliver Welke greift NDR wegen Julia Ruhs scharf an

Vorspann: Der Moderator der ZDF-heute show hat deutliche Worte für den NDR. Er übt scharfe Kritik an dessen Umgang mit Julia Ruhs.

Veröffentlichungsdatum: 29. September 2025, 06:55 Uhr

Schlagwörter: Wetter, Kultur, Mode, Film-und-Fernsehen, Sozialen Medien, Unterhaltung, Popkultur

Artikeltext: Der Norddeutsche Rundfunk (NDR) hat die Moderatorin Julia Ruhs aus seinem Reportageformat Klar abberufen – eine Entscheidung, die in Medienkreisen für Diskussionen sorgt. Der Schritt folgt auf Kritik an Ruhs’ politischer Haltung, die von manchen als „gemäßigt konservativ“, von anderen als zu extrem in die eine oder andere Richtung eingeschätzt wird. Komiker:innen und Journalist:innen haben sich mittlerweile in die Debatte eingeschaltet, wobei die Meinungen darüber, ob die Maßnahme gerechtfertigt war, weit auseinandergehen.

Ruhs hatte drei Folgen von Klar für den NDR moderiert, die allesamt von der Redaktion des Senders abgesegnet worden waren. Dennoch entschied sich der NDR, sie durch Tanit Koch zu ersetzen, während Ruhs die Sendung weiterhin für den Bayerischen Rundfunk (BR) präsentieren wird. Die Entscheidung stieß auf sofortige Kritik von Oliver Welke, Moderator der ZDF-heute show, der argumentierte, der NDR hätte Ruhs behalten sollen. Er lobte ihren rasanten Karriereweg – von der BR-Volontärin zur Moderatorin mit eigener Sendung in nur drei Jahren – und forderte mehr Toleranz im öffentlich-rechtlichen Rundfunk: „Wir müssen alle mehr aushalten können.“

Der Streit um Ruhs’ Rolle beim NDR offenbart tiefe Gräben in der Frage nach politischer Ausgewogenheit im öffentlichen Rundfunk. Während sie weiterhin für den BR vor der Kamera steht, ist ihre Zusammenarbeit mit dem NDR beendet. Die Debatte darüber, ob Sender vielfältigere Standpunkte zulassen oder eine strengere redaktionelle Linie durchsetzen sollten, dauert an.

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