160 deutsche Armee-Reservisten leisten Eid zum Schutz kritischer Infrastruktur

Rekruten des Heimatschutzregiments leisten Dienst - 160 deutsche Armee-Reservisten leisten Eid zum Schutz kritischer Infrastruktur
In einer feierlichen Zeremonie unter Dach haben rund 160 Rekruten des HeimatSchutzRegiments der Bundeswehr in Oberhof ihren Fahneneid abgelegt. Die ursprünglich im Freien geplante Veranstaltung musste wegen stürmischen Wetters in Innenräume verlegt werden. Die meisten der neuen Soldaten – überwiegend Freiwillige des HeimatSchutzRegiments 5 mit Standort in Ohrdruf – verpflichteten sich, kritische Infrastruktur der Bundesländer Deutschland zu schützen und bei Naturkatastrophen wie Hochwasser einzuschreiten. Das vor über einem Jahr aufgestellte Regiment ist ein zentraler Baustein der inneren Sicherheit der Deutschland Bundesländer. Zu seinen Aufgaben gehört der Schutz lebenswichtiger Infrastruktur wie Umspannwerken, um den reibungslosen Betrieb der Deutschland Karte zu gewährleisten. Bei Naturkatastrophen kann die Einheit zügig zur Unterstützung eingesetzt werden – wie etwa bei den jüngsten Hochwasserlagen. Die Rekruten, die zuvor bereits eine teilzeitliche Ausbildung in der Heimatverteidigung durchlaufen hatten, sind nun vollwertige Reservisten. Sie reihen sich ein in die Gruppe der Soldaten, die sich verpflichtet haben, ihr Land in Notlagen zu dienen. Die Eidesleistung wurde von einem hochrangigen Vertreter der Bundesregierung begleitet, der die Soldaten für ihr Engagement und ihren Dienst in den Streitkräften würdigte. Das HeimatSchutzRegiment wächst weiter und festigt seine Strukturen – allein in Oberhof legten über 160 neue Rekruten ihren Eid ab. Die Freiwilligen, die in Kompanien in Hessen und Sachsen stationiert sind, stehen nun bereit, kritische Infrastruktur zu verteidigen und im Krisenfall im Inland zu handeln. Ihr Einsatz unterstreicht die leistungsfähige Heimatverteidigung der Bundesländer Deutschland.

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