Luftverkehrsteuer-Senkung soll Deutschlands Flugbranche 2026 retten

Verkehrsminister dämpft Hoffnungen auf günstigere Flugtickets - Luftverkehrsteuer-Senkung soll Deutschlands Flugbranche 2026 retten
Deutschlands Luftfahrtbranche kämpft mit der Erholung nach der Pandemie
Die Passagierzahlen liegen weiterhin bei nur 90 Prozent des Vorkrisenniveaus – während andere Länder bereits über 110 Prozent ihrer Werte von 2019 erreichen. Deutsche Airlines geraten zunehmend unter Druck, im globalen Wettbewerb Schritt zu halten.
Um die Talfahrt zu bremsen, hat die Bundesregierung Pläne vorgelegt, die Luftverkehrsteuer zu senken. Die Reduzierung, die am 1. Juli 2026 in Kraft treten soll, wurde vom Bundesfinanzministerium unter Finanzminister Lars Klingbeil vorgeschlagen. Die Maßnahme ist Teil der Haushaltsverhandlungen für 2025, die Ende 2024 abgeschlossen wurden.
Ziel der Steuerentlastung ist es, die Position Deutschlands als wichtiger Luftfahrtstandort zu stärken. Die Regierung erhofft sich, dass Fluggesellschaften dadurch ihre Aktivitäten im Land ausbauen, mehr Maschinen stationieren und stabile Inlandsverbindungen aufrechterhalten. Die Airlines bleiben jedoch frei in der Gestaltung ihrer Ticketpreise und Marktstrategien. Der Schritt erfolgt vor dem Hintergrund, dass Nachbarländer Deutschland beim Passagieraufkommen längst überholt haben. Durch geringere Kosten sollen weitere Verluste verhindert und mehr Flüge an deutsche Flughäfen gelockt werden.
Die Steuersenkung greift ab Mitte 2026, um den Fluggesellschaften ausreichend Zeit für Anpassungen zu geben. Die Bundesregierung erwartet, dass die Reform die Branche stabilisiert und die Passagierzahlen wieder näher an das Vorkrisenniveau heranführt. Ob dies gelingt, hängt maßgeblich davon ab, wie die Airlines auf die neuen finanziellen Rahmenbedingungen reagieren.

Messerangriff in Pforzheim: 22-Jähriger sitzt in Untersuchungshaft nach schwerer Attacke
Ein Streit in einer Bar eskaliert blutig: Ein junger Mann greift mit einem Messer zu – das **Opfer** überlebt nur knapp. Jetzt ermittelt die Polizei wegen versuchten Totschlags.

Thüringen schafft Meistergebühren ab und verdoppelt Gründungsprämien ab 2026
Meisterbrief ohne Gebühren, 10.000 Euro für Start-ups: Thüringens radikale Reformen sollen ländliche Regionen stärken. Wer profitiert – und warum jetzt?

Betrunkene US-Touristin löst Hotel-Evakuierung an Heiligabend aus
Heiligabend im Chaos: Eine betrunkene Touristin verliert im Hotel die Orientierung – und bringt 20 Gäste in Gefahr. Was als harmlose Suche begann, endete mit Polizei und Feuerwehr.

Frankfurter Flughafen plant neue Abflugroute zur Lärmminderung und mehr Effizienz
Lauter Protest, leise Lösungen: Wie Frankfurt mit kreativen Flugrouten und Entschädigungen den Spagat zwischen Wachstum und Lebensqualität schafft. Doch nicht alle Gemeinden sind überzeugt.

Luftverkehrsteuer-Senkung soll Deutschlands Flugbranche 2026 retten
Die Flugbranche in Deutschland ächzt unter schwachen Passagierzahlen. Jetzt setzt die Regierung auf Steuersenkungen – doch wird das die Wende bringen?

Münchens Eisbachwelle bleibt verschwunden – wer trägt die Schuld am Stillstand?
Sie war ein Symbol für Münchner Lebensfreude – doch jetzt ist die Eisbachwelle weg. Zwischen Behörden-Auflagen und Surfer-Protesten tobt ein Machtkampf um ihre Zukunft. Was kommt als Nächstes?

Bayerns skurrilste Notfälle 2025: Von Honigbomben bis zur wandernden Schildkröte
Eine nackte Yogastunde als Nachbarstreit, ein Mann im Badezimmerfenster und Honig als „Bombe“: Wie Bayerns Einsatzkräfte 2025 mit den absurdesten Fällen umgingen. Jeder Vorfall ein Unikat – doch keiner ohne Happy End.



