Betrunkener 19-Jähriger stoppt Zugverkehr am Münchner Hauptbahnhof

Admin User
2 Min.
Eine Innenansicht eines Bahnhofs mit einem Zug auf der linken Seite und Menschen auf dem Bahnsteig; Ankündigungen sind oben im Bild zu sehen.

Betrunkener Mann stoppt Münchner Hauptbahnhof - Betrunkener 19-Jähriger stoppt Zugverkehr am Münchner Hauptbahnhof

19-Jähriger betrunkener Mann löst Chaos am Münchner Hauptbahnhof aus

Am Montagabend sorgte ein 19-jähriger Mann für erhebliche Behinderungen im Zugverkehr am Münchner Hauptbahnhof, nachdem er die Gleisanlagen betreten hatte. Der Vorfall ereignete sich am 22. Dezember 2025 und führte zu Notbremsungen sowie massiven Verspätungen für Reisende. Wie die Polizei später bestätigte, war der Mann zum Zeitpunkt der Tat stark alkoholisiert.

Die Störung begann, als der Mann auf Gleis 25 die Schienen betrat. Überwachungskameras filmten, wie er fast den gesamten Gleisbereich durchquerte, bevor er schließlich an Gleis 5 wieder auf den Bahnsteig kletterte. Sein Verhalten zwang zwei ankommende Regionalzüge zu abrupten Notbremsungen.

Als die Beamten eintrafen, hatte der Mann die Gleise bereits verlassen. Eine anschließende Alkoholkontrolle ergab einen Blutalkoholwert von 2,1 Promille – weit über der gesetzlichen Grenze. Die Behörden leiteten daraufhin Ermittlungen wegen gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr ein. Durch den Vorfall musste der gesamte Zugverkehr im Bahnhof vorübergehend eingestellt werden. Insgesamt elf Verbindungen waren von Verspätungen betroffen.

Die Identität des Mannes wurde bisher nicht bekannt gegeben. Die Polizei untersucht weiterhin die genauen Umstände des Vorfalls. Auch nach der Räumung der Gleise und der Wiederaufnahme des Betriebs hielten sich die Verspätungen noch eine Zeitlang.

Neueste Nachrichten
Ein Messer ist zentral im Bild positioniert.
Kriminalität und Justiz 1 Min.

Messerangriff in Pforzheim: 22-Jähriger sitzt in Untersuchungshaft nach schwerer Attacke

Ein Streit in einer Bar eskaliert blutig: Ein junger Mann greift mit einem Messer zu – das **Opfer** überlebt nur knapp. Jetzt ermittelt die Polizei wegen versuchten Totschlags.

Ein Traktor auf einem Feld mit Bäumen und Himmel im Hintergrund.
Wirtschaft 2 Min.

Thüringen schafft Meistergebühren ab und verdoppelt Gründungsprämien ab 2026

Meisterbrief ohne Gebühren, 10.000 Euro für Start-ups: Thüringens radikale Reformen sollen ländliche Regionen stärken. Wer profitiert – und warum jetzt?

Ein Tisch mit einer weißen Decke, Tellern, Besteck und einem Glas, umgeben von Stühlen, mit einem grünen Tisch dahinter; ein Mann in einem schwarzen Blazer und eine Frau in der Nähe einer Ausgangstür mit zwei Männern draußen.
Unfälle 1 Min.

Betrunkene US-Touristin löst Hotel-Evakuierung an Heiligabend aus

Heiligabend im Chaos: Eine betrunkene Touristin verliert im Hotel die Orientierung – und bringt 20 Gäste in Gefahr. Was als harmlose Suche begann, endete mit Polizei und Feuerwehr.

Eine Start- und Landebahn mit einigen Flugzeugen, Pfählen, Kabeln und einer bewölkten Himmel.
Allgemeine Nachrichten 2 Min.

Frankfurter Flughafen plant neue Abflugroute zur Lärmminderung und mehr Effizienz

Lauter Protest, leise Lösungen: Wie Frankfurt mit kreativen Flugrouten und Entschädigungen den Spagat zwischen Wachstum und Lebensqualität schafft. Doch nicht alle Gemeinden sind überzeugt.

Ein großes Passagierflugzeug auf der Startbahn, bereit zum Start.
Luftfahrt 2 Min.

Luftverkehrsteuer-Senkung soll Deutschlands Flugbranche 2026 retten

Die Flugbranche in Deutschland ächzt unter schwachen Passagierzahlen. Jetzt setzt die Regierung auf Steuersenkungen – doch wird das die Wende bringen?

Mann surft auf einer Welle im Wasser
Sport 2 Min.

Münchens Eisbachwelle bleibt verschwunden – wer trägt die Schuld am Stillstand?

Sie war ein Symbol für Münchner Lebensfreude – doch jetzt ist die Eisbachwelle weg. Zwischen Behörden-Auflagen und Surfer-Protesten tobt ein Machtkampf um ihre Zukunft. Was kommt als Nächstes?

Eine Gruppe von Menschen sitzt um einen Tisch, schaut auf einen Laptop und hat mehrere Flyer mit verschiedenen Werbeanzeigen daneben.
Unterhaltung 3 Min.

Bayerns skurrilste Notfälle 2025: Von Honigbomben bis zur wandernden Schildkröte

Eine nackte Yogastunde als Nachbarstreit, ein Mann im Badezimmerfenster und Honig als „Bombe“: Wie Bayerns Einsatzkräfte 2025 mit den absurdesten Fällen umgingen. Jeder Vorfall ein Unikat – doch keiner ohne Happy End.