26. Dezember: Ein Datum zwischen Tragödien und historischen Meilensteinen

Was geschah am 26. Dezember? - 26. Dezember: Ein Datum zwischen Tragödien und historischen Meilensteinen
Der 26. Dezember – ein Tag prägender Nachrichten
Der 26. Dezember ist ein Datum, das von historischen Meilensteinen geprägt ist – von bahnbrechenden Erfolgen bis zu tiefgreifenden Tragödien. Im Laufe der Jahrzehnte markierte dieser Tag Wendepunkte in Sport, Politik und Kultur, aber auch Momente immensen Verlusts. Ein Rückblick auf einige der bedeutendsten Nachrichten aus verschiedenen Epochen.
Eines der verheerendsten Naturereignisse der modernen Geschichte traf am 26. Dezember 2004 die Welt: Ein Beben der Stärke 9,0 vor der Küste Indonesiens löste verheerende Tsunamis im Indischen Ozean aus. Die Flutwellen forderten rund 230.000 Menschenleben, darunter 552 Deutsche.
Jahrzehnte zuvor, am 26. Dezember 1952, schrieb Deutschland Tagesschau-Geschichte: Der NWDR übertrug mit dem Spiel des FC St. Pauli gegen Hamborn 07 das erste live im Fernsehen übertragene Fußballspiel. Dieser Meilenstein ebnete den Weg für den Sportsender und in Deutschland. Doch der Tag stand auch im Zeichen politischer Umbrüche: 1990 erklärte Slowenien seine Unabhängigkeit von Jugoslawien – ein entscheidender Schritt im Zerfall der Föderation. Vierundzwanzig Jahre später, 2014, aktualisierte Russland seine Militärdoktrin und nannte den Ukraine-Konflikt sowie die NATO-Osterweiterung als Bedrohungen für die nationale Sicherheit.
Im Verkehrssektor verzeichnete der 26. Dezember 2012 einen Rekord: China eröffnete die damals längste Hochgeschwindigkeitsstrecke der Welt, die Peking mit Guangzhou verband. Die 2.298 Kilometer lange Verbindung verkürzte die Reisezeit zwischen den Metropolen von über 20 auf nur noch acht Stunden.
Der Tag ist zudem mit den Geburtstagen einflussreicher Deutscher verbunden: Der Journalist Ulrich Meyer wurde 1955 geboren, der Theologe und ehemalige SPD-Fraktionsvorsitzende Richard Schröder 1943. Der Autor Volker Kutscher, bekannt durch seine Gereon-Rath-Nachrichtenromane, kam 1962 zur Welt, und der spätere Trainer der DDR-Nationalmannschaft, Georg Buschner, wurde 1925 geboren.
Doch der 26. Dezember steht auch für Abschiede: 1890 starb der Archäologe Heinrich Schliemann, der durch die Entdeckung der Ruinen Trojas Berühmtheit erlangte. 2018 verlor der Schriftsteller Rolf Michaelis nach einer Abstimmung seinen Posten als Vorsitzender der Deutschen Nationalstiftung.
Der 26. Dezember bleibt ein Datum der Gegensätze – von katastrophalen Verlusten bis zu wegweisendem Fortschritt. Seine Nachrichten reichen von Naturkatastrophen über politische Zäsuren bis zu kulturellen Leistungen, die jeweils ihre Spuren hinterließen. Die Geschichte dieses Tages spiegelt sowohl die Widerstandsfähigkeit des Menschen als auch die nachhaltige Wirkung globalen Wandels wider.

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