Augsburger Staatstheater: Sanierung nach Asbest-Verdacht wieder gestartet

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Ein Gebäude mit Fenstern, Säulen und Stühlen, mit einer Bank und einem Zweig auf der rechten Seite.

Staatstheater Augsburg: Kein Baustopp nach Gefahrenmeldung - Augsburger Staatstheater: Sanierung nach Asbest-Verdacht wieder gestartet

Sanierungsarbeiten am Augsburger Staatstheater nach kurzzeitigem Stopp wiederaufgenommen

Die Bauarbeiten am Staatstheater Augsburg sind nach einer kurzen Unterbrechung wegen des Verdachts auf gefährliche Stoffe wieder fortgesetzt worden. Das seit Juni 2025 vom Architekturbüro HENN geleitete Projekt war fast eine Woche ausgesetzt worden, während Proben aus dem Deckenbereich im Labor untersucht wurden. Befürchtet wurde, dass bei Nachkriegs-Sanierungen möglicherweise schädliche Substanzen zurückgelassen worden sein könnten.

Der Stopp war ausgelöst worden, nachdem in der Deckenkonstruktion verdächtige Materialien entdeckt worden waren. Fachleute hatten gewarnt, dass bei Reparaturen nach dem Zweiten Weltkrieg eingesetzte gefährliche Stoffe noch vorhanden sein könnten. Zur Vorsicht wurden umgehend Proben entnommen und die Bauarbeiten unterbrochen.

Die kurze Unterbrechung führte jedoch nicht zu einer längeren Verzögerung – die Sanierung verläuft wieder nach Plan. Trotz anhaltender Kritik an den Kosten und Verzögerungen bleibt das Projekt auf Kurs für eine Fertigstellung im Jahr 2030. Das Ergebnis wird moderne Räumlichkeiten für Aufführungen, Proben und die Verwaltung bieten.

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