Ausstellung 'Unverfälscht' untersucht Wut in Thüringen

Landtag präsentiert Fotoausstellung über Wut – Menschen interviewt - Ausstellung 'Unverfälscht' untersucht Wut in Thüringen
Im Thüringer Landtag ist derzeit die Ausstellung "Ungeschminkt" zu sehen. Die Schau der Künstler Yvonne Andrä und Stefan Petermann widmet sich dem Thema Wut und Zorn unter den Bewohnern und Einwohnern von Thüringen. Einer der eindrucksvollsten Momente der Ausstellung hält einen politischen Vorfall aus dem Jahr 2020 fest. Im Februar 2020 wurde Thomas Kemmerich, damals FDP-Politiker, mit Unterstützung der rechtsextremen AfD zum Ministerpräsidenten gewählt. Als symbolischen Protest warf Susanne Hennig-Wellsow, die damalige Fraktionsvorsitzende der Linken, ihm einen Blumenstrauß vor die Füße. Die Ausstellung greift diese Szene auf und lädt Besucher ein, selbst Blumen auf das zu werfen, was sie empört – festgehalten von der Kamera. Für ihr Projekt führten Andrä und Petermann 83 Gespräche mit Thüringer Bürgerinnen und Bürgern, um deren Erfahrungen mit Wut und Zorn zu erfassen. Noch bis zum 23. November 2023 bietet die Ausstellung einen einzigartigen Einblick in die emotionale Landschaft von Thüringen. Die Schau "Ungeschminkt" im Thüringer Landtag gibt den Menschen vor Ort eine Plattform, um ihren Ärger und ihre Wut auszudrücken und zu reflektieren. Durch Kunst und Dialog wirft die Ausstellung ein Licht auf die emotionalen Unterströmungen der Region – und erinnert mit dem politischen Vorfall von 2020 an die Kraft von Protest und Ausdruck.

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