Bankensterben in Mecklenburg-Vorpommern: Warum immer mehr Filialen verschwinden

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Ein Fluss durchquert die Szene mit Gebäuden und Bäumen auf der linken Flussseite, einer Straße mit fahrenden Fahrzeugen und Masten auf der rechten Seite und einem klaren Himmel mit einem Berg im Hintergrund.

So viele Banken im Nordosten haben kürzlich geschlossen - Bankensterben in Mecklenburg-Vorpommern: Warum immer mehr Filialen verschwinden

So viele Banken im Nordosten haben kürzlich geschlossen

So viele Banken im Nordosten haben kürzlich geschlossen

  1. Dezember 2025, 05:05 Uhr

Die Bankenlandschaft in Mecklenburg-Vorpommern hat sich in den vergangenen zehn Jahren deutlich gewandelt. Seit 2014 ist die Zahl der Kreditinstitute in der Region um 30 Prozent gesunken – von einst 20 auf nur noch 14 Häuser. Dieser Rückgang spiegelt einen bundesweiten Trend wider, bei dem Fusionen und die Digitalisierung die Art und Weise verändern, wie Verbraucher Finanzdienstleistungen nutzen.

Aktuell gibt es 2024 im Land noch 18 Banken und Sparkassen, fünf weniger als 2019. Die Sparkassen bleiben dabei die prägende Kraft: Acht Institute sind weiterhin in der Region aktiv, darunter die OstseeSparkasse Rostock, die Sparkasse Mecklenburg-Schwerin, die Sparkasse Vorpommern und die Sparkasse Mecklenburg-Nordwest.

Der Rückgang der Filialen in Mecklenburg-Vorpommern unterstreicht einen tiefgreifenden Strukturwandel im Bankensektor. Immer weniger Institute bedienen die Region, während die verbleibenden Häuser sich durch Fusionen oder eine reduzierte Präsenz vor Ort anpassen. Für Kunden bedeutet dies: Sie sind stärker auf digitale Angebote angewiesen – und haben weniger Möglichkeiten für den persönlichen Bankbesuch vor Ort.

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