Bauernkrieg 1525: Wie Schmalkalden gegen Adel und Kirche kämpfte

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Eine Landschaft mit zahlreichen Burgen und Gebäuden, umgeben von Gras und Bäumen, mit einem Teich im Vordergrund, Hügeln im Hintergrund und einem Himmel darüber.

Bauernkrieg 1525: Wie Schmalkalden gegen Adel und Kirche kämpfte

Vor 500 Jahren fegte der Bauernkrieg durch Städte in Thüringen, Sachsen-Anhalt, Bayern und Baden-Württemberg. Der Konflikt, der von 1524 bis 1526 dauerte, wurde durch wirtschaftliche Not, soziales Elend und Machtmissbrauch ausgelöst. Besonders in Schmalkalden empörten sich die Einwohner über das unmoralische Verhalten der örtlichen Geistlichkeit. Nun widmet sich ein Vortrag dieser bewegten Epoche.

Dr. Kai Lehmann, Historiker und Museumsleiter aus Schmalkalden, hält am 27. November 2025 um 18:30 Uhr auf Schloss Dermbach einen Vortrag mit dem Titel „Der Bauernkrieg in Südthüringen“. Die Veranstaltung beleuchtet den Aufstand, bei dem sich Schmalkalden im April 1525 der Werra-Horde anschloss – einem Bauernheer von mehreren tausend Männern. Der Krieg erfasste zahlreiche Regionen, darunter den Oberrhein, Württemberg, Oberschwaben, Franken, Thüringen, das Rheinland, Tirol und Salzburg. Karten für den Vortrag kosten 8 Euro und sind per E-Mail, Telefon oder persönlich in der Bibliothek von Schloss Dermbach erhältlich.

Der Bauernkrieg war ein prägendes Ereignis der deutschen Geschichte und spiegelt den Kampf des einfachen Volkes gegen Adel und Kirche wider. Dr. Lehmanns Vortrag verspricht, fünf Jahrhunderte später neues Licht auf diese entscheidende Phase zu werfen.

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