Brandenburgs Weihnachtsmärkte setzen auf strenge Sicherheitskonzepte nach Anschlägen

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Ein Weihnachtsbaum auf einer Straße mit Menschen darauf, flankiert von zwei Fahnenmasten, mit beleuchteten Gebäuden im Hintergrund.

Ruhevolle Betonbarrieren: Wie sicher sind Weihnachtsmärkte? - Brandenburgs Weihnachtsmärkte setzen auf strenge Sicherheitskonzepte nach Anschlägen

Nach den jüngsten Anschlägen auf Weihnachtsmärkte in Berlin und Magdeburg setzen die Veranstalter in ganz Brandenburg für die kommende Saison auf die Sicherheit der Besucher. Umfassende Sicherheitskonzepte, die in Abstimmung mit den lokalen Behörden erarbeitet wurden, werden in Cottbus, Potsdam, Brandenburg an der Havel und im Spreewald umgesetzt.

In Potsdam investiert der "Potsdamer Weihnachtszauber" über 250.000 Euro in Sicherheitsvorkehrungen, darunter Zäune, Sicherheitskräfte und Verkehrssperren. Die "Spreewaldweihnacht" im Freilichtmuseum Lehde konzentriert sich auf Besucherstromlenkung und hat gemeinsam mit der örtlichen Feuerwehr und der Polizei ein Sicherheitskonzept entwickelt. Cottbus setzt auf ein ganzheitliches Schutzprogramm mit Ordnern, Risikoanalysen und Fahrzeugbarrieren.

Diese Maßnahmen sind eine Reaktion auf Anschläge, deren Auswirkungen auch in Brandenburg zu spüren waren. Der Berliner Anschlag führte zu rückläufigen Besucherzahlen auf den Weihnachtsmärkten in Potsdam und Cottbus. 2020 forderte ein Angriff in Magdeburg sechs Todesopfer und etwa 300 Verletzte – ein trauriger Beleg dafür, wie wichtig robuste Sicherheitsvorkehrungen bei solchen Veranstaltungen sind.

Angesichts der drängenden Sicherheitsfrage wird der "Brandenburger Weihnachtszauber" in Brandenburg an der Havel mit festlichem Zaun umgeben und durch Betonpollern abgesichert. Die Maßnahmen sollen unbefugten Fahrzeugzugang verhindern und den Besuchern ein sorgenfreies Festtagsvergnügen ermöglichen.

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