Bundesärztekammer fordert komplettes Verbot von privatem Silvester-Feuerwerk

Arztpräsident Reinhardt fordert Feuerwerksverbot zum Schutz der Bevölkerung - Bundesärztekammer fordert komplettes Verbot von privatem Silvester-Feuerwerk
Der Präsident der Bundesärztekammer hat sich für ein vollständiges Verbot von privatem Feuerwerk an Silvester ausgesprochen. Klaus Reinhardt warnte, dass unkontrollierte Raketen und Böller schwere Verletzungen verursachen, Krankenhäuser überlasten und geflüchtete Menschen aus Kriegsgebieten retraumatisieren. Nun drängt er die Innenminister von Bund und Ländern, umgehend zu handeln.
Jedes Jahr enden Feuerwerke für viele Menschen – vor allem Kinder und Jugendliche – mit schweren Verbrennungen, Augenverletzungen und Hörschäden. Notaufnahmen füllen sich mit Opfern, was das Gesundheitssystem finanziell stark belastet. Doch nicht nur die körperlichen Folgen sind problematisch: Die lauten Explosionen lösen bei Geflüchteten aus der Ukraine und Syrien extreme Angst aus, da sie bei manchen Erinnerungen an Bombenangriffe und Beschuss wachrufen.
Reinhardt betonte, dass öffentliche Feuerwerke in kontrollierten Zonen weiterhin stattfinden könnten. Doch der private Gebrauch müsse komplett verboten werden. Auch die Umweltbelastung spielte bei seiner Forderung eine Rolle, da Feuerwerk die Luft verschmutzt und Berge von Müll hinterlässt. Zudem werden Böller zunehmend als Waffen gegen Polizei, Feuerwehrleute und Rettungskräfte eingesetzt. Die Tradition privater Feiern nannte Reinhardt verantwortungslos – besonders, solange Kriegsflüchtlinge in Deutschland leben. Er fordert strengere Gesetze, um sowohl die Bevölkerung als auch Einsatzkräfte zu schützen.
Ein bundesweites Verbot von Privatfeuerwerk würde Verletzungen reduzieren, die Belastung der Krankenhäuser verringern und Geflüchteten weiteres Leid ersparen. Reinhardts Vorschlag liegt nun bei Bund und Ländern, die entscheiden müssen, ob sie vor dem nächsten Silvester schärfere Regeln erlassen.

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