Bundeswehr zieht Patriot-Systeme planmäßig aus Polen ab – Einsatz endet nach fast einem Jahr

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Flugzeuge fliegen am Himmel mit Text darunter.

Deutsche Streitkräfte ziehen deutsche Patriot-Luftverteidigungssysteme aus Polen ab, wie geplant - Bundeswehr zieht Patriot-Systeme planmäßig aus Polen ab – Einsatz endet nach fast einem Jahr

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Bundeswehr zieht db Patriot-Luftabwehrsysteme planmäßig aus Polen ab

  1. Dezember 2025, 15:17 Uhr

Deutschland hat damit begonnen, seine Patriot-Flugabwehrraketensysteme aus Polen abzuziehen – fast ein Jahr nach deren Stationierung. Der Abzug erfolgt im Rahmen des geplanten Endes der NATO-Luftverteidigungsmission in der Region. Die Maßnahme kommt Monate nach dem Vorstoß russischer Drohnen in den polnischen Luftraum Anfang September, der die Spannungen in der Region weiter verschärft hatte.

Die Entsendung der Systeme hatte im Januar begonnen, wobei Einheiten des Flugabwehrraketengeschwaders 1 aus Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern zum Einsatz kamen. Konkret waren die Flugabwehrraketengruppen 21, 24 und 26 – stationiert in Sanitz, Bad Sülze und Husum – nach Polen verlegt worden. Ihr Auftrag bestand darin, die Stadt Rzeszów zu schützen, einen wichtigen Logistikknotenpunkt nahe der ukrainischen Grenze.

Mit dem Abzug endet ein fast einjähriger Einsatz im Rahmen der NATO-Luftverteidigung. Die rund 200 beteiligten Soldatinnen und Soldaten werden nun zu ihren Familien zurückkehren und die Feiertage mit ihnen verbringen. Die Patriot-Systeme, die entscheidend zur Luftverteidigung beigetragen haben, sollen künftig in anderen Bereichen der deutschen Streitkräfte eingesetzt werden.

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