Deutschlandticket bleibt bis 2030 – doch der Preis steigt auf 63 Euro

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Ein Zug auf Schienen mit Autos, Strommasten, Bäumen und einem Himmel im Hintergrund.

Deutschland-Ticket: Bundestag sichert Finanzierung bis 2030 - Deutschlandticket bleibt bis 2030 – doch der Preis steigt auf 63 Euro

Das Deutschlandticket, der beliebte günstige Monatsfahrschein, erhält eine finanzielle Aufstockung. Bund und Länder haben sich auf eine langfristige Förderung verständigt, die das Ticket bis 2030 sichert. Dieser Schritt folgt der Zustimmung des Bundestags zu einer Novelle, die jährlich 1,5 Milliarden Euro für die Entschädigung der Verkehrsunternehmen bereitstellt.

Aktuell nutzen 14 Millionen Fahrgäste das Deutschlandticket, angezogen von seinem niedrigeren Preis im Vergleich zu herkömmlichen Abo-Modellen. Um diesen Preisunterschied auszugleichen, haben sich Bund und Länder darauf geeinigt, die finanziellen Lasten gemeinsam zu tragen. Der Bundesrat, der die Interessen der Bundesländer vertritt, hat nun die endgültige Zustimmung für die Verlängerung der Finanzierung des 49-Euro-Tickets bis 2030 erteilt.

Ab dem 1. Januar 2026 steigt der monatliche Preis des Deutschlandtickets auf 63 Euro. Mit dieser Preisanpassung und den gesicherten Mitteln soll ein Ausgleich zwischen Bezahlbarkeit für die Nutzer und fairer Vergütung der Verkehrsbetriebe erreicht werden.

Mit der Zustimmung des Bundesrats ist die Zukunft des Deutschlandtickets bis 2030 gesichert. Die erhöhten Mittel und die Preisanpassung zielen darauf ab, das Ticket weiterhin erschwinglich zu halten und gleichzeitig eine nachhaltige Unterstützung der Verkehrsunternehmen zu gewährleisten. Von dieser Entscheidung profitieren die 14 Millionen Fahrgäste, die täglich auf das Deutschlandticket für ihre Fahrten zur Arbeit oder in der Freizeit angewiesen sind.

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