DGB in Hessen und Thüringen setzt auf bewährte Führung für soziale Gerechtigkeit

Kontinuität an der Spitze des DGB in Hessen und Thüringen - DGB in Hessen und Thüringen setzt auf bewährte Führung für soziale Gerechtigkeit
Kontinuität an der Spitze des DGB in Hessen und Thüringen
Kontinuität an der Spitze des DGB in Hessen und Thüringen
Renate Sternatz und Michael Rudolph sind in ihren Ämtern als Führungskräfte des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB) in Hessen und Thüringen bestätigt worden. Die Wiederwahlen fanden am 13. Dezember 2025 statt: Sternatz übernahm das Amt der stellvertretenden Vorsitzenden, Rudolph wurde für weitere vier Jahre als Vorsitzender bestätigt.
Michael Rudolph leitet den DGB in Hessen seit 2017 und tritt nun seine dritte Amtszeit an. In seiner Wiederwahlrede betonte er die Notwendigkeit einer gerechteren Vermögensverteilung. Zudem forderte er umfassende Steuerreformen, darunter die Einführung einer Vermögenssteuer sowie strengere Erbschaftssteuerregelungen. Darüber hinaus setzte er sich für eine Stärkung der Tarifbindung ein, um die Rechte der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer besser zu schützen.
Die wiedergewählten Spitzenvertreter werden sich in den kommenden vier Jahren auf ihre zentralen politischen Vorhaben konzentrieren. Während Rudolph Steuerreformen und den Ausbau der Tarifbindung vorantreiben will, plant Sternatz, die Wohnkosten für Auszubildende zu senken. Ihre Amtszeiten begannen offiziell mit der Wahl am 13. Dezember.

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