DWS dringt mit 40-Prozent-Beteiligung in Indiens Alternativinvestment-Markt vor

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Mehrere Geldbörsen sind auf einem Tisch platziert.

DWS dringt mit 40-Prozent-Beteiligung in Indiens Alternativinvestment-Markt vor

Die Vermögensverwaltungssparte der Deutschen Bank, DWS, hat Pläne bekannt gegeben, einen 40-Prozent-Anteil an Nippon Life India AIF Management zu erwerben. Unterdessen warten Anleger gespannt auf die Vorstellung der Post-2025-Strategie des Konzerns durch Vorstandschef Christian Sewing am 17. November in London. Die Übernahme im indischen Alternativinvestment-Sektor unterstreicht die Ausrichtung der Deutschen Bank auf wachstumsstarke Märkte. DWS plant, passive Anlageprodukte einzuführen und europäischen Investoren den Zugang zu indischen Alternativfonds zu ermöglichen. Der Deal, der noch der regulatorischen Genehmigung bedarf, fällt in eine Phase starker Quartalsergebnisse und schürt die Erwartungen an Sewings Strategieupdate. Anleger hoffen auf konkrete Ziele zur Steigerung der Profitabilität, mögliche Aktienrückkaufprogramme, Wachstumspläne sowie Klarheit über die internationale Expansion. Eine kostenlose Analyse vom 15. November soll Aktionären als Entscheidungshilfe dienen, ob sie die Aktie kaufen oder verkaufen sollten. Der Kurs der Deutschen Bank hatte kürzlich ein Zehnjahreshoch erreicht, erlebte dann aber einen deutlichen Rücksetzer – bedingt durch erwartete Gewinnmitnahmen nach einer Rekordrallye. Der Einstieg der Deutschen Bank in den indischen Alternativinvestment-Markt und das anstehende Strategieupdate von Vorstandschef Christian Sewing zeigen, wie stark sich die Bank auf Wachstum und Rentabilität konzentriert. Aktionäre warten auf konkrete Vorgaben und mögliche Anpassungen der Finanzziele, die die Stimmung in den kommenden Monaten prägen könnten.

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