FDP fordert Steuersenkung für Gastronomie: Mehrwertsteuer soll auf 7 Prozent sinken

Gastronomie unter Druck - Vogt sucht Erleichterung für Unternehmen - FDP fordert Steuersenkung für Gastronomie: Mehrwertsteuer soll auf 7 Prozent sinken
In Schleswig-Holstein fordern Politiker finanzielle Entlastungen, um die angeschlagene Gastronomiebranche zu unterstützen. Christopher Vogt, Fraktionsvorsitzender der FDP, hat Ministerpräsident Daniel Günther zum Handeln aufgefordert. Zu den vorgeschlagenen Maßnahmen gehört die Senkung der Mehrwertsteuer auf Restaurantmahlzeiten von 19 auf 7 Prozent, um die Belastung für Betriebe und Beschäftigte zu verringern.
Im Mittelpunkt der Diskussion steht die Wiedereinführung des ermäßigten Mehrwertsteuersatzes von 7 Prozent für Speisen in Restaurants ab dem 1. Januar 2026. Diese Änderung, die Teil einer bundesweiten Steuerreform ist, soll Unternehmen stabilisieren, indem Wettbewerbsverzerrungen abgebaut werden. Die Entscheidung liegt beim Bundesfinanzministerium und dem Bundestag, die dabei auch die Positionen der Landesregierungen und Branchenverbände wie der DEHOGA Schleswig-Holstein berücksichtigen.
Sollte der Vorschlag von Bund und Ländern gebilligt werden, würde die Steuersenkung 2026 in Kraft treten. Branchenvertreter und Politiker hoffen, dass die Maßnahme die finanzielle Belastung verringert und Gastronomiebetriebe vor der Schließung bewahrt. Das endgültige Ergebnis hängt von der Abstimmung im Bundesrat im Dezember ab.

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