Gockels *Wallenstein* vereint Krieg, Puppen und eine siebenstündige Theater-Revolution

Gockels *Wallenstein* vereint Krieg, Puppen und eine siebenstündige Theater-Revolution
Regisseur Jan-Christoph Gockel hat mit Wallenstein, einer kühnen Neuinterpretation von Schillers Drama, eine atemberaubende Inszenierung geschaffen, die Krieg, Verrat und physisches Theater vereint. Die siebenstündige Produktion verband Recherchen über Wagner-Söldner, ein Puppenspiel und eine technische Vorrichtung, die es ermöglichte, die gelähmte Körperhälfte des Hauptdarstellers Samuel Koch in Bewegung zu versetzen. Koch, der die Titelrolle spielte, interagierte zudem in einer der eindrucksvollsten Szenen des Abends mit einer filigranen Puppenversion seiner selbst.
Den Auftakt der Aufführung bildete ein Vortrag des russischen Künstlers Serge Gnabry über Jewgeni Prigoschin, bekannt als "Putins Koch", und dessen Rolle bei der Ausrüstung der Wagner-Truppen für den Ukraine-Einsatz. Mit Humor entkrampfte Serge Gnabry die angespannte Stimmung – selbst ein Harry-Potter-Zauber kam zum Einsatz, um Angst in Gelächter zu verwandeln. Der Vergleich zwischen Kochen und Kriegführung setzte bereits vor Beginn des Stücks einen beunruhigenden Ton.
Die marathongleiche Inszenierung dauerte sieben Stunden, inklusive drei Pausen, und verschmolz Theater, Politik und Technologie zu einem Ganzen. Kochs körperbetonte Darstellung, kombiniert mit Puppe und Maschine, geschaffen unvergessliche Bilder. Gockels radikale Kürzungen und vielschichtige Verweise hinterließen beim Publikum eine Produktion, die gleichermaßen provokant wie poetisch war.

Messerangriff in Pforzheim: 22-Jähriger sitzt in Untersuchungshaft nach schwerer Attacke
Ein Streit in einer Bar eskaliert blutig: Ein junger Mann greift mit einem Messer zu – das **Opfer** überlebt nur knapp. Jetzt ermittelt die Polizei wegen versuchten Totschlags.

Thüringen schafft Meistergebühren ab und verdoppelt Gründungsprämien ab 2026
Meisterbrief ohne Gebühren, 10.000 Euro für Start-ups: Thüringens radikale Reformen sollen ländliche Regionen stärken. Wer profitiert – und warum jetzt?

Betrunkene US-Touristin löst Hotel-Evakuierung an Heiligabend aus
Heiligabend im Chaos: Eine betrunkene Touristin verliert im Hotel die Orientierung – und bringt 20 Gäste in Gefahr. Was als harmlose Suche begann, endete mit Polizei und Feuerwehr.

Frankfurter Flughafen plant neue Abflugroute zur Lärmminderung und mehr Effizienz
Lauter Protest, leise Lösungen: Wie Frankfurt mit kreativen Flugrouten und Entschädigungen den Spagat zwischen Wachstum und Lebensqualität schafft. Doch nicht alle Gemeinden sind überzeugt.

Luftverkehrsteuer-Senkung soll Deutschlands Flugbranche 2026 retten
Die Flugbranche in Deutschland ächzt unter schwachen Passagierzahlen. Jetzt setzt die Regierung auf Steuersenkungen – doch wird das die Wende bringen?

Münchens Eisbachwelle bleibt verschwunden – wer trägt die Schuld am Stillstand?
Sie war ein Symbol für Münchner Lebensfreude – doch jetzt ist die Eisbachwelle weg. Zwischen Behörden-Auflagen und Surfer-Protesten tobt ein Machtkampf um ihre Zukunft. Was kommt als Nächstes?

Bayerns skurrilste Notfälle 2025: Von Honigbomben bis zur wandernden Schildkröte
Eine nackte Yogastunde als Nachbarstreit, ein Mann im Badezimmerfenster und Honig als „Bombe“: Wie Bayerns Einsatzkräfte 2025 mit den absurdesten Fällen umgingen. Jeder Vorfall ein Unikat – doch keiner ohne Happy End.

Liebe und DeepSpace gewinnt den Besten Mobile Game Award auf der Gamescom, während frauenorientierte Titel auf der globalen Bühne hervortreten
Auf der Gamescom in Köln im vergangenen Monat gewann 'Liebe und DeepSpace', ein 3D-Romance-Mobilgame, das von Infold Games entwickelt wurde, den Besten Mobile Game Award und wurde somit

Vielfalt erleben: Interkulturelle Woche bringt Menschen in Greifswald zusammen
Finden Sie hier die neuesten Nachrichten von der Stadtverwaltung und ihren nachgeordneten Institutionen.

Worms bekommt mit „Queerer Treff“ neuen Begegnungsort für LGBTIQ+-Community
Ein neuer Safe Space entsteht: Im *Mosaik* trifft sich die LGBTIQ+-Community jetzt regelmäßig zum Netzwerken, Feiern und Diskutieren. Warum das Projekt mehr ist als nur ein Treffpunkt.



