Groschen-Markt meldet Insolvenz an – doch die Filialen bleiben offen

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Ein Innenblick auf einen Einkaufskomplex mit Bäumen, Schirmen mit Ständern, Personenaufzügen, Namensschildern, Ständen, Beleuchtung, Leuchttafeln und einer Gruppe von Menschen.

Groschen-Markt meldet Insolvenz an – doch die Filialen bleiben offen

Groschen-Markt: Insolvenzverfahren als Chance zur Neuaufstellung

Teaser: Die ostdeutsche Discountkette Groschen-Markt steht vor einem Insolvenzverfahren – doch dieses könnte als Gelegenheit für eine grundlegende Restrukturierung genutzt werden.

4. Dezember 2025, 21:12 Uhr

Schlagwörter: Wirtschaft, Finanzen, Einzelhandel, Unternehmen

Artikel: Der ostdeutsche Discounter Groschen-Markt hat nach über 30 Jahren Unternehmensgeschichte Insolvenz angemeldet. Als Hauptgründe für die finanzielle Schieflage nannte das Unternehmen die schwache Konsumnachfrage und tiefgreifende Veränderungen im Einzelhandel. Trotz des Antrags bleiben alle 47 Filialen vorerst geöffnet.

Groschen-Markt bewirtschaftet mehr als 35.000 Quadratmeter Verkaufsfläche und bezieht Waren von rund 240 Lieferanten, sowohl inländischen als auch internationalen. Der Insolvenzantrag wurde beim Amtsgericht Stuttgart eingereicht – ein weiterer Fall in einer Reihe von Krisenmeldungen aus dem deutschen Einzelhandel.

Die Zukunft des Unternehmens hängt nun davon ab, ob die Neuaufstellung gelingt. Groschen-Markt muss seine finanzielle Lage stabilisieren, um im sich wandelnden Einzelhandelsmarkt konkurrenzfähig zu bleiben. Während des Verfahrens bleibt der Betrieb in allen Filialen aufrechterhalten.

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