Heizungsgesetz: Warum Fenster und Dämmung jetzt gleichgestellt werden sollen

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Mehrere Ziegelgebäude mit Satellitenschüsseln und Klimaanlagen, mit Bäumen und Himmel im Hintergrund.

Heizungsgesetz: Branche fordert Anerkennung und Förderung von Fensterersatz und Dämmung - Heizungsgesetz: Warum Fenster und Dämmung jetzt gleichgestellt werden sollen

Überschrift: Heizungsgesetz: Branche fordert Anerkennung und Förderung von Fenstertausch und Dämmung

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Vorspann: Heizungsgesetz: Branche fordert Anerkennung und Förderung von Fenstertausch und Dämmung

Veröffentlichungsdatum: 15. Dezember 2025, 09:17 Uhr

Artikeltext: Der Bundesverband energieeffiziente Gebäudehülle (BuVEG) hat umfassendere Änderungen am deutschen Gebäudeenergiegesetz gefordert. Statt sich ausschließlich auf den Austausch von Heizungsanlagen zu konzentrieren, sollten laut Verband auch andere Modernisierungsmaßnahmen – wie der Einbau neuer Fenster, die Verbesserung der Dämmung oder die Optimierung der Lüftung – stärker gefördert werden. Ein flexiblerer Ansatz würde aus Sicht der Branche die Energieeffizienz von Wohngebäuden nachhaltiger steigern.

Der BuVEG plädiert dafür, dass die Politik anerkennt, nicht jedes Gebäude sofort eine neue Heizung benötige. In vielen Fällen könnten der Austausch veralteter Fenster oder eine bessere Wärmedämmung der sinnvollere erste Schritt sein. Der Verband schlägt vor, dass staatliche Fördermittel und Steuererleichterungen künftig auch solche Maßnahmen abdecken – und nicht nur den Tausch von Heizkesseln oder Wärmepumpen.

Ziel der Vorschläge ist es, die finanzielle Unterstützung über reine Heizungssanierungen hinaus zu erweitern. Würden die Pläne umgesetzt, könnten Hauseigentümer für ein breiteres Spektrum energiewirksamer Modernisierungen Förderung beantragen. Gleichzeitig soll das Vorhaben die deutschen Gebäudestandards mit den EU-Klimazielen in Einklang bringen – und dabei die praktische Umsetzbarkeit bei Bestandsimmobilien im Blick behalten.

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