Historische Lohnerhöhung für 2,5 Millionen Beschäftigte im öffentlichen Dienst

Gewerkschaften stimmen Forderungen für die Lohnrunde auf Landesebene zu - Historische Lohnerhöhung für 2,5 Millionen Beschäftigte im öffentlichen Dienst
Beschäftigte im öffentlichen Dienst in Deutschland erhalten deutliche Lohnerhöhung
Die Gewerkschaften ver.di und dbb haben sich mit der Bundesregierung und den Kommunalbehörden auf einen Tarifabschluss geeinigt, von dem rund 2,5 Millionen Beschäftigte profitieren werden.
Die im April erzielte Vereinbarung sieht eine schrittweise Erhöhung der Löhne um insgesamt 5,8 Prozent vor – mit einer Mindeststeigerung von 110 Euro pro Monat – verteilt auf die nächsten fünf Jahre. Die deutliche Anhebung soll bis 2027 umgesetzt werden.
Die meisten Bundesländer haben sich dem Abkommen angeschlossen. Baden-Württemberg, Bayern, Berlin, Brandenburg, Bremen, Hamburg, Hessen, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Saarland, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Schleswig-Holstein und Thüringen werden an den landesweiten Tarifverhandlungen teilnehmen. Eine Ausnahme bildet Hessen, das für seine Beschäftigten eigenständig verhandeln wird.
Der Tarifvertrag bringt eine spürbare Gehaltserhöhung für die Beschäftigten im öffentlichen Dienst in ganz Deutschland. Während sich die Mehrheit der Länder zusammengeschlossen hat, geht Hessen eigene Wege. Der Abschluss markiert einen wichtigen Schritt zur Verbesserung der Einkommenssituation im öffentlichen Sektor.

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