Kai Wegner will Berlin zum weltweiten Fintech-Magneten machen

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Eine spärliche städtische Szenerie mit wenigen Autos und Gebäuden in der rechten Ecke und einigen anderen Gebäuden in der linken Ecke.

Wegner möchte Berlin als Startup-Hub stärken - Kai Wegner will Berlin zum weltweiten Fintech-Magneten machen

Wegner will Berlin als Gründer-Hotspot stärken

Wegner will Berlin als Gründer-Hotspot stärken

Berlins regierender Bürgermeister Kai Wegner (CDU) hat Pläne vorgestellt, um die Hauptstadt als globalen Vorreiter in der Finanztechnologie zu festigen. In einer aktuellen Stellungnahme kündigte er Maßnahmen an, um Bürokratie abzubauen, Verwaltungsprozesse zu beschleunigen und die Wohnungsnot zu bekämpfen – alles mit dem Ziel, Berlin für Startups und Unternehmen attraktiver zu machen.

Fast ein Drittel aller deutschen Fintech-Firmen hat bereits ihren Sitz in der Hauptstadt, wo über 160 Unternehmen in den Bereichen Digitalbanking, Zahlungsverkehr und Finanzsoftware tätig sind.

Wegner betonte die Notwendigkeit, bürokratische Hürden zu verringern und öffentliche Auftragsvergaben zu vereinfachen. Schnellere Verwaltungsabläufe, so seine Argumentation, würden die Effizienz steigern und das Geschäftsklima verbessern. Die Reformen sollen ab dem 1. Januar 2026 in Kraft treten.

Der Bürgermeister wies zudem auf den chronischen Wohnungsmangel in Berlin als zentrales Wachstumshindernis hin. Ohne ausreichenden Wohnraum sei es schwieriger, neue Unternehmen und Fachkräfte anzuziehen. Seine Vorschläge zielen darauf ab, sowohl regulatorische Barrieren als auch Lebensbedingungen zu optimieren, um die Attraktivität der Stadt zu erhöhen.

Berlin beherbergt bereits eine blühende Fintech-Szene, doch Wegner will noch einen Schritt weitergehen. Durch die Verbesserung "weicher Faktoren" wie Tempo und Flexibilität hofft er, mehr Startups anzulocken, Arbeitsplätze zu schaffen und den Führungsanspruch der Stadt in diesem Sektor zu untermauern.

Die geplanten Reformen setzen bei Bürokratieabbau, Verzögerungen bei öffentlichen Aufträgen und der Wohnungsnot an. Gelingen sie, könnten sie Berlins Position als führender Standort für Fintech-Innovationen weiter stärken. Die Änderungen sollen Anfang 2026 starten.

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