Karin Hanczewski: Vom „Tatort“-Star zur treibenden Kraft von ActOut

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Eine Frau fährt ein Auto mit drei Mädchen darin, während Menschen im Hintergrund zusehen.

Karin Hanczewski: Vom „Tatort“-Star zur treibenden Kraft von ActOut

Die erfahrene Schauspielerin Karin Hanczewski, bekannt für ihre neunjährige Rolle als Kommissarin Karin Gorniak im Dresdner "Tatort", ist eine treibende Kraft hinter der Initiative ActOut. Die 2021 gestartete Bewegung setzt sich für mehr Sichtbarkeit und Solidarität in der Film- und Theaterbranche ein.

Hanczewskis Weg zum Ruhm verlief nicht geradlinig. Bevor ihr der Durchbruch gelang, übte sie verschiedene Jobs aus – von Pizzabotin bis zur Reinigungskraft –, um über die Runden zu kommen. Doch ihre Leidenschaft für die Schauspielerei ließ nie nach. Obwohl sie auf Wunsch ihrer Eltern zunächst Jura studierte, verfolgte sie beharrlich ihren Traum und erhielt schließlich die Rolle, die sie im ganzen Land bekannt machte.

2021 gehörte Hanczewski zu den Initiator:innen des ActOut-Manifests, einer politischen Erklärung, die Vorurteile in der Filmbranche herausfordert. Die Initiative entstand aus dem gemeinsamen Wunsch von Schauspieler:innen nach mehr Sichtbarkeit und Zusammenhalt. Hanczewskis Engagement war ein wichtiger Schritt, um diese Anliegen in den Fokus der Öffentlichkeit zu rücken.

Im Rahmen von ActOut outete sich Hanczewski in der Süddeutschen Zeitung als queer. Diese persönliche Offenlegung war eine kraftvolle Ergänzung zur Mission der Bewegung und unterstrich erneut die Bedeutung von Repräsentation und Akzeptanz in der Branche.

Karin Hanczewskis Weg – von verschiedenen Gelegenheitsjobs bis zu ihrer ikonischen Rolle im "Tatort" und ihrem Einsatz für ActOut – zeigt ihr Engagement für die Filmbranche und deren Fortschritt. Ihr Mut, Vorurteile zu bekämpfen und sich für Sichtbarkeit und Solidarität einzusetzen, hinterlässt bleibende Spuren.

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