Kulturminister Weimer fordert Gottes Rückkehr als Rettung für Europas Zukunft

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Der Einband des Buches "St. Nikolaus für November" zeigt Santa Claus und ein Kind.

Kulturminister Weimer fordert Gottes Rückkehr als Rettung für Europas Zukunft

Wolfram Weimer und Gott

Kulturminister Weimer hat ein gottesfürchtiges Buch geschrieben. Darin offenbart er sowohl missionarischen Eifer als auch eine besondere Schlichtheit.

Wolfram Weimer, Deutschlands Kulturminister, hat ein neues Buch mit dem Titel „Sehnsucht nach Gott“ veröffentlicht. Darin vertritt er die These, dass der Glaube an Gott der einzige Weg sei, um Ordnung in Deutschland und Europa wiederherzustellen. Seine Behauptungen haben eine Debatte ausgelöst – Kritiker hinterfragen sowohl seine Argumentation als auch seinen Realitätsbezug.

Weimers Buch liefert eine leidenschaftliche Verteidigung des Christentums als Rettung Europas. Er macht „Relativisten“, „kulturelle Masochisten“ und „Religionszerstörer“ für das verantwortlich, was er als „Selbstschwächung“ des Kontinents bezeichnet. Ohne Christentum, so seine Überzeugung, gebe es keinen funktionsfähigen Staat, keine Grundrechte, keine Kinder und keine moralische Disziplin.

Weimers „Sehnsucht nach Gott“ stößt in eine bereits lebhaft geführte Diskussion über Glauben, Identität und die Zukunft Europas. Seine Thesen zur Rolle des Christentums im öffentlichen Leben stoßen in Medien- und Intellektuellenkreisen auf Skepsis. Die Rezeption des Buches zeigt, wie tief die Gräben sind, wenn es darum geht, ob und wie Religion die moderne Gesellschaft prägen soll.

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