Mainzer Fastnacht feiert Freiheit mit der „Verfassung der Narren“

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Ein Pamphlet mit zwei Cartoon-Bildern in Gelb, Weiß und Schwarz mit Text.

Mainzer Fastnacht feiert Freiheit mit der „Verfassung der Narren“

Mainzer Fastnacht – ein lebendiges Fest der Freiheit und Einheit

Jährlich beginnt die Mainzer Fastnacht am 11. November um 11:11 Uhr als farbenfrohe Feier der Freiheit und des Zusammenhalts. Auch in diesem Jahr wird die „Verfassung der Narren“ verkündet – ein Dokument, das mit seinen elf Artikeln demokratische Ideale und den Geist der Französischen Revolution in den Mittelpunkt des Festes stellt.

Die „Verfassung der Narren“, deren Ursprünge im 19. Jahrhundert liegen, spiegelt die karnevalistischen Traditionen der Stadt und die Werte der Französischen Revolution wider: „Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit“. Das Schriftstück betont die Redefreiheit, die hier als „Narrenfreiheit“ bekannt ist, sowie die Gleichheit aller Teilnehmer – unabhängig von ihrer Rolle oder ihrem Humor.

Artikel 1 schützt die unantastbare Würde jedes Narren, während Artikel 2 Einheit und gegenseitigen Respekt fördert und festhält, dass die Freiheit des einen dort endet, wo die Freiheit des anderen beginnt. Artikel 7 verpflichtet die Karnevalsvereine, die Traditionen zu bewahren und sicherzustellen, dass die Narren die Anliegen des Volkes vertreten. Die Zahl Elf, tief in der Verfassung verankert, symbolisiert Einheit und den rebellischen Geist der Narren – assoziiert mit Anarchie, Magie und dem Teufel.

Die neueste Fassung der „Verfassung der Narren“, verfasst von einer unbekannten Persönlichkeit, bewahrt weiterhin die Werte der Mainzer Fastnacht. Mit dem Beginn des Festes dürfen sich die Teilnehmer auf eine Feier freuen, die Freiheit, Gleichheit und Einheit zelebriert – verkörpert in den elf Artikeln der Narrenverfassung.

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