Meike Hopp wird neue Direktorin der Stiftung Kulturgutverluste

Neuer Direktor des Deutschen Zentrums für Kulturgutschutzverluste - Meike Hopp wird neue Direktorin der Stiftung Kulturgutverluste
Die Deutsche Stiftung Kulturgutverluste hat Meike Hopp zur neuen Direktorin ernannt. Sie tritt ihr Amt am 1. Dezember 2025 an und löst damit Gilbert Lupfer ab, der die Stiftung seit 2020 geleitet hat. Die in Magdeburg ansässige Einrichtung widmet sich der Rückführung von Kulturgütern, die während der NS-Zeit geraubt wurden – insbesondere von jüdischen Eigentümern entwendeten Werken.
Hopp bringt eine fundierte akademische Expertise mit: Sie studierte Kunstgeschichte, Theaterwissenschaft und Klassische Archäologie an der Ludwig-Maximilians-Universität München, wo sie auch promovierte. Aktuell ist sie Professorin für Digitale Praktiken in den Geistes- und Kulturwissenschaften an der Universität zu Köln – eine Position, die sie parallel zu ihrer neuen Aufgabe beibehalten wird.
Mit ihrem Amtsantritt am 1. Dezember 2025 beginnt für die Stiftung eine neue Phase. Ihre Kenntnisse in klassischer Kunstgeschichte und digitaler Forschung sollen die Arbeit der Organisation weiter stärken. Die Stiftung wird ihre Mission fortsetzen: die Identifizierung und Rückgabe von NS-Raubkunst an die rechtmäßigen Eigentümer.

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