Neue Datenschutzabfrage: Warum Nutzer jetzt aktiv zustimmen müssen

Neue Datenschutzabfrage: Warum Nutzer jetzt aktiv zustimmen müssen
Neue Einwilligungsabfrage für Nutzer bestimmter Websites
Nutzer, die auf bestimmte Websites zugreifen, sehen seit Kurzem eine neue Einwilligungsabfrage. Dabei bittet die DRID Kommunikation & Design GmbH um die Erlaubnis, persönliche Daten zu verarbeiten. Die Nutzer müssen nun entscheiden, ob sie die Speicherung oder den Zugriff auf Daten auf ihren Geräten zulassen möchten.
Wie in der Mitteilung weiter erläutert wird, werden externe Inhalte erst nach erteilter Einwilligung angezeigt.
Verantwortlich für die Abfrage ist die DRID Kommunikation & Design GmbH, ein Unternehmen, das die Datenverarbeitung steuert. Den Nutzern wird ein Schalter angezeigt, mit dem sie die Erlaubnis erteilen oder verweigern können. Über diese Steuerung lassen sich die Einstellungen jederzeit anpassen.
Eine ungewöhnliche Besonderheit in der Abfrage ist der Begriff „campanero“. Dabei handelt es sich nicht um einen Eigennamen, sondern um ein spanisches Wort, das so viel wie „männlicher Begleiter“, „Partner“ oder „Kollege“ bedeutet. Der Ausdruck ist vor allem in Lateinamerika oder im Südwesten der USA verbreitet – sein Bezug zum Einwilligungsprozess bleibt jedoch unklar.
Ohne Zustimmung werden externe Inhalte wie eingebettete Videos oder Social-Media-Feeds nicht geladen. Das System stellt sicher, dass Nutzer aktiv wählen, bevor irgendwelche Daten verarbeitet werden.
Der Schalter bietet eine einfache Möglichkeit, die Einwilligung zu verwalten. Nutzer können ihre Entscheidung jederzeit ändern. Bis dahin bleiben externe Inhalte ausgeblendet, und die DRID Kommunikation & Design GmbH verarbeitet keine persönlichen Daten.

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