Steuerklassen für Ehepaare: So maximieren Sie Ihr Nettoeinkommen clever

Die richtigen Steuerklassen für Verheiratete und Alleinerziehende - Steuerklassen für Ehepaare: So maximieren Sie Ihr Nettoeinkommen clever
Steuerklassen in Deutschland: Wie Ehepaare ihr Nettoeinkommen optimieren können
Das deutsche Steuersystem weist verheiratete Paare bestimmten Steuerklassen zu, die sich direkt auf ihr monatliches Nettoeinkommen auswirken. Mit der Heirat erhalten beide Partner automatisch die Steuerklasse 4, doch viele entscheiden sich für einen Wechsel, um finanzielle Vorteile zu nutzen. Da fünf Steuerklassen zur Verfügung stehen, kann die richtige Kombination das Haushaltsnetto und die jährliche Steuerlast deutlich beeinflussen.
In Deutschland sind die Steuerklassen darauf ausgelegt, verschiedene Lebens- und Einkommenssituationen abzubilden. Ledige, verwitwete oder geschiedene Arbeitnehmer ohne Kinder unter 25 Jahren im Haushalt fallen standardmäßig in die Steuerklasse 1. Verheiratete Paare beginnen hingegen beide in Steuerklasse 4 – unabhängig von ihrem Einkommen.
Rund 40 Prozent der Ehepaare wechseln später in die Kombination Steuerklasse 3 und 5, insbesondere wenn ein Partner 60 Prozent oder mehr zum Haushaltseinkommen beiträgt. Diese Aufteilung erhöht oft das monatliche Netto, da der Hauptverdiener (Klasse 3) weniger Steuern zahlt, während der geringere Verdiener (Klasse 5) mehr abführt. Bei kleinen Einkommensunterschieden kann die 3/5-Kombination jedoch zu einer höheren Gesamtsteuerlast führen – mitunter entstehen bei der jährlichen Steuererklärung unerwartete Nachzahlungen.
Paare mit ähnlichem Einkommen bleiben meist bei der Standardaufteilung 4/4. Alternativ können sie das Faktorverfahren beantragen, das die monatlichen Abzüge an den Ehegattensplitting-Tarif anpasst – eine Steuervergünstigung für Verheiratete. Diese Methode verteilt die Entlastung gleichmäßiger über das Jahr.
Ein Wechsel der Steuerklasse ist flexibel möglich: Paare können beim Finanzamt mehrmals im Jahr Änderungen beantragen. Strategische Anpassungen wirken sich auch auf Arbeitslosengeld I und Elterngeld aus, wobei manche Umstellungen das Monatsgehalt vorübergehend mindern können. Die endgültige Auswirkung zeigt sich erst bei der Steuererklärung, wo die Zusammenveranlagung oft zu einer Rückerstattung führt.
Die Wahl der passenden Steuerklassenkombination hängt von den individuellen Einkünften und langfristigen Finanzzielen ab. Während die Klassen 3 und 5 bei großen Gehaltsunterschieden das Monatsnetto steigern können, eignen sich 4/4 oder das Faktorverfahren besser für Paare mit ähnlichem Einkommen. Letztlich entscheidet die jährliche Steuererklärung, ob sich ein Wechsel in Form von Ersparnissen oder Zusatzkosten auszahlt.

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