Studie zeigt: Migranten bewerten Schuld am Ukraine-Krieg anders als Deutsche ohne Migrationshintergrund

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Ein Nahaufnahme eines Personalausweises mit der amerikanischen Flagge und dem Text "Kritische Lizenz" auf der Vorderseite.

Ausl√§nder sehen H√§ufig die Schuld am Krieg nicht nur bei Russland - Studie zeigt: Migranten bewerten Schuld am Ukraine-Krieg anders als Deutsche ohne Migrationshintergrund

Zusammenfassung: Ausländer sehen Schuld am Krieg oft nicht nur bei Russland

Einleitung: Ausländer sehen Schuld am Krieg oft nicht nur bei Russland

Veröffentlichungsdatum: 7. Dezember 2025, 03:31 Uhr

Eine neue Studie der Konrad-Adenauer-Stiftung beleuchtet die sich wandelnden Einstellungen in Deutschland zu Respekt, politischen Ansichten und sozialem Vertrauen. Die Untersuchung vergleicht die Perspektiven von Menschen ohne Migrationshintergrund, Personen mit Migrationsgeschichte sowie ausländischen Staatsbürgern, die im Land leben.

Laut der Erhebung geben 37 Prozent der Deutschen ohne Migrationshintergrund an, sich immer respektiert zu fühlen. Bei Menschen mit Migrationsgeschichte liegt dieser Wert leicht höher bei 39 Prozent, während er bei ausländischen Staatsbürgern auf 52 Prozent steigt. Im Vergleich zu 2015 berichten jedoch in allen Gruppen weniger Menschen, durchgehend Respekt zu erfahren.

Die Ergebnisse zeichnen ein komplexes Bild von Integration und gesellschaftlichen Haltungen in Deutschland. Zwar zeigen sich die meisten Einwohner mit dem Leben im Land zufrieden, doch sinkende Respekterfahrungen und wachsendes Misstrauen in bestimmten Gemeinschaften deuten auf neue Herausforderungen hin. Die Studie macht zudem deutlich, wie stark sich die Ansichten zu internationalen Konflikten und Minderheiten zwischen Menschen mit und ohne Migrationshintergrund unterscheiden.

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