Thüringen baut Niedriglohnjobs rasant ab – doch die Lohnkluft bleibt

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Ein Gemälde mit Bäumen unten, Gebäuden auf der linken und rechten Seite und Text oben, mit einem Himmel darüber.

Fast jede sixth Thüringer Job im Niedriglohnsektor - Thüringen baut Niedriglohnjobs rasant ab – doch die Lohnkluft bleibt

Schneller Jobabbauer in Thüringen im Niedriglohnsektor

Schneller Jobabbauer in Thüringen im Niedriglohnsektor

Die Zahl der Niedriglohnbeschäftigten in Thüringen ist in den vergangenen zehn Jahren deutlich gesunken. Während im April 2014 noch fast ein Drittel der Arbeitsplätze unter der Niedriglohngrenze lag, waren es im April 2025 nur noch knapp 17 %. Trotz dieses Rückgangs blieb die Lohnungleichheit in der Region im vergangenen Jahr unverändert.

Im April 2025 verdienten rund 146.000 Beschäftigte in Thüringen weniger als 14,32 Euro pro Stunde. Das entsprach 17,1 % aller Arbeitsplätze – eine leichte Verbesserung gegenüber 17,4 % im Vorjahr. Der Rückgang setzt einen seit einem Jahrzehnt anhaltenden Trend fort: Seit 2014, als die Quote noch bei 34 % lag, hat sich der Anteil der Niedriglohnjobs fast halbiert.

Die Niedriglohnquote in Thüringen liegt nun bei 17,1 %, nach 34 % vor zehn Jahren. Zwar hat das Land erhebliche Fortschritte gemacht, doch die Einkommenskluft zwischen den niedrigsten und höchsten Verdienenden blieb im vergangenen Jahr unverändert. Der kontinuierliche Anstieg des Mindestlohns und anhaltende Gewerkschaftskampagnen prägen weiterhin die Lohnentwicklung im Freistaat.

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