Thüringen gedenkt am Volkstrauertag der Opfer von Krieg und Gewalt

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Denkmäler in eine Wand gemeißelt mit Blumensträußen davor.

Gedenken an Weltkriegsopfer an zahlreichen Stellen in Thüringen - Thüringen gedenkt am Volkstrauertag der Opfer von Krieg und Gewalt

Thüringen gedenkt am Volkstrauertag der Opfer von Krieg und Gewalt

Am Volkstrauertag, der zwei Sonntage vor dem ersten Advent begangen wird, hat Thüringen der weltweiten Opfer von Krieg und Tyrannei gedacht. Im gesamten Bundesland wehten die Flaggen auf Halbmast, und in zahlreichen Städten fanden Gedenkveranstaltungen statt. Ministerpräsident Mario Voigt, der sein Amt im Dezember 2024 angetreten hatte, betonte in seiner Rede die Bedeutung von Erinnerung und dem Schutz der Demokratie.

Der zentrale Gedenkakt fand auf dem Städtischen Friedhof in Altenburg statt, wo mehr als 700 Opfer verschiedener Nationen ihre letzte Ruhe gefunden haben. Voigt unterstrich in seiner Ansprache die Pflicht, die Schrecken der Geschichte zu erinnern und daraus zu lernen. Bildungsminister Christian Tischner rief zu gemeinsamem Einsatz für Frieden und Menschenrechte auf. Unterdessen forderte die Co-Vorsitzende der Linken, Ralf Plötner, eine klare Haltung gegen Kriegshetze und Aufrüstung. Besonders gewürdigt wurde auch der 80. Jahrestag des Endes des Zweiten Weltkriegs.

Die politische Führung Thüringens zeigte sich in ihrer Erinnerungskultur vereint und betonte, wie wichtig es sei, Lehren aus der Geschichte zu ziehen. Gleichzeitig beging das Land den 35. Jahrestag seines Landtags. Voigts Worte spiegelten den Geist des Volkstrauertags wider – ein Gedenken an die Opfer und ein Bekenntnis zum Frieden.

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