Thüringens Burgen glänzen wieder: 44 Millionen Euro für historische Schätze

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Ein Schloss mit zahlreichen Fenstern im Vordergrund, umgeben von Bäumen im Hintergrund.

Sanierung thüringischer Schlösser schreitet voran - Thüringens Burgen glänzen wieder: 44 Millionen Euro für historische Schätze

Thüringens Burgen-Sanierungsprogramm verzeichnet 2025 bedeutende Fortschritte

In diesem Jahr hat Thüringens Programm zur Restaurierung historischer Burgen und Schlösser wichtige Meilensteine erreicht: Drei Großprojekte wurden abgeschlossen, während die Arbeiten an der Schwarzburg mit einem Investitionsvolumen von 2 Millionen Euro fortgesetzt werden. Das bis 2027 laufende Gesamtprogramm umfasst mittlerweile Auftragsvergaben in Höhe von 44 Millionen Euro – doppelt so viel wie im Vorjahr.

Abgeschlossen wurden in diesem Jahr die Stabilisierungsarbeiten an den Burgen Ehrenstein und Bad Liebenstein. Auch das Turmdach der Weißenseer Burg wurde instand gesetzt, allerdings wurden keine Details zum beauftragten Unternehmen bekannt gegeben. Die Schwarzburg bleibt hingegen eine aktive Baustelle: Hier sollen bis zum nächsten Sommer barrierefreie Zugänge sowie ein neuer Besucherbereich entstehen.

Landweit waren 2025 zeitweise 13 Baustellen in Betrieb. Die aktuelle Programmphase, die mit 200 Millionen Euro aus Bundes- und Landesmitteln finanziert wird, hat im Vergleich zum Vorjahr deutlich an Fahrt aufgenommen. Bis Ende 2026 starten die letzten beiden Großprojekte – das Schloss Sondershausen und die Heidecksburg.

Die Sonderinitiative zur Burgenrestaurierung, die je zur Hälfte von Berlin und Erfurt getragen wird, läuft noch bis 2027. Bisher wurden 44 Millionen Euro für Planung und Bau veranschlagt – ein deutlicher Anstieg gegenüber den Vorjahren.

Mit drei abgeschlossenen Projekten und den kurz vor dem Abschluss stehenden Arbeiten an der Schwarzburg befindet sich das Programm auf Kurs Euro 2027. Die verbleibenden 200 Millionen Euro fließen in die letzten großen Vorhaben, darunter zwei historische Schlösser. Alle Maßnahmen bleiben im Zeitplan und sollen bis zum Programmende 2027 fertiggestellt werden.

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