Tuberkulose bei Rindern: Thüringer Behörden schlagen Alarm nach neuem Krankheitsausbruch

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Ein Bulle steht auf einer Weide hinter einem Zaun, mit Bäumen im Hintergrund und Himmel darüber.

Tuberkulose bei Rindern: Thüringer Behörden schlagen Alarm nach neuem Krankheitsausbruch

Tuberkulose-Ausbruch in Thüringen: Maßnahmen auf betroffenen Rinderbetrieben

Zusammenfassung In Thüringen sind auf zwei Rinderfarmen 4 Fälle von Rindertuberkulose aufgetreten. Gegen die Zoonose wurden bereits Gegenmaßnahmen eingeleitet.

  1. Juli 2025, 11:40 Uhr MESZ

In zwei Rinderbetrieben im Landkreis Wartburgkreis (Thüringen) ist ein Ausbruch von Rindertuberkulose festgestellt worden. Die Krankheit, die zwischen Tieren und Menschen übertragbar ist, wurde auch bei Wildtieren in der Region nachgewiesen. Die Behörde hat umgehend Schritte eingeleitet, um die Ausbreitung einzudämmen und die öffentliche Gesundheit zu schützen.

Das Veterinäramt des Wartburgkreises bestätigte den Ausbruch nach positiven Testergebnissen auf beiden Höfen. Einer der Betriebe hatte bereits 2022 die vier Fälle gemeldet. Beide Höfe stehen nun unter Quarantäne, während die Rinder Hauttests unterzogen werden, um weitere Infektionen zu identifizieren.

Bisher bleibt der Ausbruch auf die beiden Betriebe und eine begrenzte Anzahl von Wildtieren beschränkt. Quarantänemaßnahmen, Tests und Pasteurisierung sollen eine weitere Verbreitung verhindern. Die Behörde überwacht die Lage weiterhin genau; die Untersuchungen bei Wildtieren sollen bis Jahresende fortgesetzt werden.

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