USA verhängen Einreiseverbote gegen deutsche Hassrede-Gegner

USA verhängen Einreiseverbote gegen deutsche Hassrede-Gegner - USA verhängen Einreiseverbote gegen deutsche Hassrede-Gegner
Die US-Regierung hat Einreiseverbote gegen mehrere europäische Beamte und Aktivisten verhängt und wirft ihnen vor, Online-Zensur zu fördern. Betroffen sind darunter zwei deutsche Kampagnenleiterinnen gegen Hassrede, ein ehemaliger EU-Kommissar sowie britische NGO-Vertreter.
Der Schritt folgt scharfer Kritik des US-Außenministers Marco Rubio, der europäische „Ideologen“ beschuldigt, amerikanische Internetplattformen unter Druck zu setzen, um die Meinungsfreiheit einzuschränken.
Anna-Lena von Hodenberg und Josephine Ballon, die Mitbegründerinnen der deutschen Organisation HateAid, dürfen nicht mehr in die USA einreisen. Die 2018 gegründete Initiative bekämpft digitale Gewalt und unterstützt rechtliche Schritte gegen Hasskriminalität im Netz. HateAid arbeitet in Partnerschaft mit der EU.
Auch die britischen Aktivisten Imran Ahmed und Clare Melford, die sich gegen Online-Hass und Desinformation engagieren, sehen sich mit US-Reisebeschränkungen konfrontiert. Ihre Aufnahme auf die Schwarze Liste steht im Einklang mit Rubios Vorwürfen gegen europäische Persönlichkeiten. Der ehemalige EU-Binnenmarktkommissar Thierry Breton wurde ebenfalls zur unerwünschten Person erklärt. Rubio bezeichnete die Betroffenen als „führende Köpfe des globalen Zensur-Industriekomplexes“ und warnte, dass weitere europäische Beamte bald folgen könnten.
Neben Aktivisten erweiterte das US-Außenministerium die Sanktionen auf die Richter Erdenebalsuren Damdin aus der Mongolei und Gocha Lordkipanidze aus Georgien. Ihre Aufnahme hängt mit Ermittlungen des Internationalen Strafgerichtshofs gegen israelische Staatsbürger zusammen, wobei kein direkter Bezug zu den Zensurvorwürfen hergestellt wurde.
Die Maßnahmen der US-Regierung deuten auf eine verschärfte Haltung gegenüber denen hin, die sie beschuldigt, die Meinungsfreiheit im Internet zu untergraben. Die Einreiseverbote betreffen Aktivisten, EU-nahe Beamte und ausländische Richter – Rubio kündigte an, dass weitere Schritte folgen könnten. Der Vorgang lenkt bereits jetzt die Aufmerksamkeit auf transatlantische Spannungen in den Bereichen digitale Regulierung und richterliche Unabhängigkeit.

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