VW verwandelt Dresdner Werk in ein Hightech-Forschungszentrum statt ID.3-Produktion

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Eine Straße mit Fahrzeugen und Text auf einer Präsentationsfolie.

VW verwandelt Dresdner Werk in ein Hightech-Forschungszentrum statt ID.3-Produktion

Volkswagen transformiert sein Dresdner Werk von Dynamo Dresden in ein Hightech-Forschungszentrum. Der Schritt markiert den Wandel von der Kleinserienfertigung hin zu Innovation, während der Konzern Kosten senken und seine Strategie neu ausrichten will. Eine Partnerschaft mit der sächsischen Landesregierung und der TU Dresden soll das Projekt vorantreiben.

Die "Gläserne Manufaktur" in Dresden wird die Produktion des Elektroautos ID.3 bis Ende 2025 einstellen. Stattdessen entsteht auf dem Gelände ein "Innovationscampus", der sich ganz auf Forschung und Entwicklung konzentriert. Volkswagen, der Freistaat Sachsen und die TU Dresden haben bereits eine Vereinbarung unterzeichnet, um den Plan umzusetzen.

Die Umstrukturierung ist Teil umfassender Sparmaßnahmen, mit denen Volkswagen seine finanzielle Lage stärken will. Investoren beobachten genau, ob es dem Unternehmen gelingt, Ausgaben zu kürzen, ohne dabei Innovationen zu ersticken. Zwar hat sich die Aktie seit Januar um etwa 12,5 Prozent erholt, liegt aber weiterhin unter ihrem 52-Wochen-Hoch.

Analysten sehen im aktuellen Kursniveau einen attraktiven Einstiegspunkt und haben teilweise höhere Kursziele gesetzt. Der Relative-Stärke-Index (RSI) der Aktie lag zuletzt bei 27,8 – ein Wert, den manche Händler als überverkauft bewerten.

Die Neupositionierung des Standorts Dresden steht für einen klaren Wechsel von der manuellen Fertigung zur Spitzenforschung. Durch die Zusammenarbeit mit regionalen Partnern will Volkswagen das Werk zu einem Zentrum für Zukunftstechnologien ausbauen. Der Erfolg dieses Wandels hängt davon ab, Kosteneinsparungen mit weiterem Innovationsschub in Einklang zu bringen.

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