Weihnachtsgeld wird in Stellenangeboten immer seltener – doch manche Branchen zahlen noch kräftig

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Ein Tisch mit gebündelten CD-Hüllen, Abzeichen, einem Becher voller Coupons und verstreuten Papieren.

Weihnachtsgeld wird in Stellenangeboten immer seltener – doch manche Branchen zahlen noch kräftig

Weniger als jede fünfte Stellenangebot in Deutschland enthält heute noch ein Weihnachtsgeld oder eine 13. Gehaltszahlung. Dennoch erhalten fast die Hälfte aller Beschäftigten weiterhin eine Form der Sonderzahlung zur Weihnachtszeit. Eine neue Analyse zeigt deutliche regionale und branchenspezifische Unterschiede, wie häufig diese Leistungen in Stellenangeboten auftauchen.

Spitzenreiter beim durchschnittlichen Weihnachtsgeld ist der Energiesektor mit einer Bruttozahlung von 5.263 Euro. Am häufigsten werden solche Zusatzleistungen jedoch in der Kinderbetreuung beworben: Hier bieten 36,76 Prozent der Stellenangebote ein Weihnachtsgeld an. Am anderen Ende der Skala stehen Sport, Kunst, Kultur, Medizin, Marketing und Softwareentwicklung – in diesen Branchen sind Bonuszahlungen in Anzeigen selten zu finden.

Die Daten verdeutlichen eine klare Kluft bei der Verfügbarkeit von Sonderzahlungen zwischen Regionen und Branchen. Zwar erhält fast die Hälfte der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer noch eine Weihnachtszahlung, doch nur ein kleiner Teil der neuen Stellenangebote garantiert diese Leistung. Die Diskrepanz unterstreicht die anhaltenden Unterschiede in den Lohnstrukturen und Beschäftigungsbedingungen im ganzen Land.

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