Wohnungsnot in Deutschland: Weniger Asylbewerber, aber mehr Obdachlose unter Einheimischen

Weniger Asylsuchende - Situation in Gemeinden erleichtert sich - Wohnungsnot in Deutschland: Weniger Asylbewerber, aber mehr Obdachlose unter Einheimischen
Nachrichten zur Wohnsituation in Deutschland: Rückgang der Asylbewerberzahlen entlastet Kommunen – doch Obdachlosigkeit unter Einheimischen steigt
Seit Herbst 2023 ist in Deutschland ein spürbarer Rückgang der Asylantragszahlen zu verzeichnen, was in den meisten Kommunen zu einer Entspannung der Wohnsituation geführt hat. Gleichzeitig belastet jedoch der Anstieg der Obdachlosigkeit unter der einheimischen Bevölkerung in einigen Regionen die kommunalen Wohnsysteme zunehmend.
In den ersten zehn Monaten des Jahres 2024 wurden in Deutschland rund 97.000 Asylanträge gestellt – ein deutlicher Rückgang im Vergleich zu knapp 330.000 im Jahr 2023. Diese Entwicklung hat es vielen Kommunen ermöglicht, die Unterbringungsbedingungen zu verbessern. Aktuell setzen etwa 80 Prozent der Gemeinden auf angemietete Privatwohnungen für Geflüchtete, 63 Prozent nutzen kommunalen Wohnraum und 45 Prozent greifen auf andere öffentliche Gebäude oder Modulbauten zurück.
Besonders vorbildlich zeigen sich Regionen in Niedersachsen: Im Raum Hannover sowie in den Landkreisen Harburg, Rotenburg (Wümme) und Lüneburg gelingt die Unterbringung von Geflüchteten dank effizienter Verteilungspläne und der Unterstützung durch die Landesregierung besonders gut. Dies spiegelt sich auch in aktualisierten Planungskonzepten wider, die auf eine gezielte Steuerung der Zuwanderung abzielen. In Ostdeutschland – Berlin ausgenommen – berichten die meisten Kommunen hingegen, die Unterbringung von Geflüchteten ohne größere Probleme zu bewältigen.
Während der Rückgang der Asylbewerberzahlen viele Städte und Gemeinden entlastet, stellt die zunehmende Obdachlosigkeit unter Nicht-Geflüchteten die Wohnraumsysteme in einigen Gebieten vor neue Herausforderungen. Aktuell arbeiten noch 11 Prozent der Kommunen im "Notmodus", 17 Prozent kommen ohne größere Schwierigkeiten zurecht, und für 72 Prozent bleibt die Lage anspruchsvoll, aber handhabbar. Angesichts dieser dynamischen Entwicklungen passen die lokalen Behörden ihre Strategien kontinuierlich an, um den veränderten Bedürfnissen gerecht zu werden.

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