Wulffs harte Kritik an Merz: „Wer am Steuer sitzt, muss auch fahren“

Wulff fordert 'echten Neuanfang' der Bundesregierung - Wulffs harte Kritik an Merz: „Wer am Steuer sitzt, muss auch fahren“
Ehemaliger Bundespräsident Christian Wulff übt scharfe Kritik an Kanzler Friedrich Merz' Regierung – mangelnder Elan und Entschlossenheit vorgeworfen
Der frühere Bundespräsident Christian Wulff hat die Regierung von Bundeskanzler Friedrich Merz scharf für mangelnden Gestaltungswillen und zögerliches Handeln kritisiert. In einer Reihe unmissverständlicher Aussagen forderte er einen radikalen Neuanfang in der Führungspolitik und warnte, der aktuelle Kurs verfehle die drängenden Herausforderungen der Zeit.
Wulff warf der Regierung vor, zu langsam und ohne klare Linie zu agieren. Mit den Worten "Wer am Steuer sitzt, muss auch fahren" drängte er auf schnellere Entscheidungen und konsequentere Umsetzung. Seine Kritik richtete sich auch gegen die mangelnde Einigkeit der Koalition in zentralen Fragen – hier mahnte er an, Streitigkeiten beizulegen und mit größerer Entschlossenheit zu handeln.
Besonders deutlich wurde Wulff in der Migrationsdebatte: Viele würden die wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Chancen von Zuwanderung übersehen, betonte er. Als Beispiel nannte er qualifizierte syrische Migrant:innen, deren Mobilität erleichtert werden sollte – etwa um den Wiederaufbau in Krisenregionen wie Gaza oder der Ukraine zu unterstützen und gleichzeitig deutsche Unternehmen zu stärken. Über die Sachpolitik hinaus forderte Wulff eine bessere Regierungs-Kommunikation. "Man könnte ein Signal setzen", sagte er und unterstrich, dass Hoffnung und klare Botschaften in schwierigen Zeiten essenziell seien, um den Rückhalt in der Bevölkerung zu sichern. Ausreden wegen äußerer Zwänge wies er zurück: Führung bedeute, Krisen aktiv zu gestalten statt sich auf Umstände zu berufen.
Seine Äußerungen fallen in eine Phase, in der Olaf Lies (SPD), seit seiner Wahl durch den Landtag im Mai 2025 Ministerpräsident von Niedersachsen, das Land weiterregiert.
Wulffs Statements spiegeln eine wachsende Unzufriedenheit mit Tempo und Prioritäten der Bundesregierung wider. Für 2026 verlangt er einen echten Aufbruch – mit klareren Konzepten, schnellerem Handeln und einer optimistischeren Zukunftsvision für Deutschland. Der Appell des Alt-Bundespräsidenten erhöht den Druck auf die Merz-Regierung, im kommenden Jahr mit stärkerer Führung zu überzeugen.

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