Zehn Zitate: Was Deutschland und die Welt im Jahr 2025 bewegte

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Ein Mann steht nahe einem Rednerpult und spricht mit einer Wand hinter ihm.

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Zehn Zitate: Was Deutschland und die Welt 2025 bewegte

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Zehn Zitate: Was Deutschland und die Welt 2025 bewegte

  1. Dezember 2025, 05:05 Uhr

Die politische Landschaft Deutschlands hat sich unter Bundeskanzler Friedrich Merz gewandelt, dessen CDU/CSU-SPD-Koalition im Mai 2025 die Regierung übernahm. Die neue Bundesregierung steht vor Herausforderungen – von der Migrationsdebatte bis zu internationalen Spannungen –, während kulturelle Trends und globale Ereignisse die Schlagzeilen des Jahres prägen. Dazu zählen auch eine prominent besetzte Verlobung und markante Aussagen weltweiter Führungspersönlichkeiten, die für Aufsehen sorgten.

Die aus CDU, CSU und SPD gebildete Koalitionsregierung wurde am 6. Mai 2025 vereidigt. Friedrich Merz führt als Bundeskanzler die Geschäfte, Lars Klingbeil (SPD) amtiert als Vizekanzler und Bundesfinanzminister, Alexander Dobrindt (CSU) übernimmt das Innenressort. Merz kommentierte seinen Wahlsieg bei der Bundestagswahl mit den Worten „Rambo Zambo im Adenauer-Haus“ – eine Äußerung, die für Gesprächsstoff sorgte.

Die Migrationspolitik entwickelte sich zu einem zentralen Streitpunkt. SPD-Chef Rolf Mützenich mahnte Merz’ Fraktion, bei diesem Thema nach mittiger Unterstützung zu suchen. Merz selbst räumte vergangene Fehler in der Migrationspolitik ein und betonte, nun seien Korrekturen im Gange. Unterdessen äußerte Außenminister Johann Wadephul (CDU) Zweifel an der Machbarkeit großangelegter Rückführungen syrischer Flüchtlinge und verwies auf die Zerstörungen in deren Heimatland. Auf internationaler Bühne sorgte Merz mit seiner Einschätzung zu Israels Angriffen auf den Iran für Schlagzeilen: „Die Drecksarbeit, die Israel für uns alle erledigt.“ Seine Haltung zeigte sich auch in der Symbolpolitik, als er Bundestagspräsidentin Julia Klöckner unterstützte, die sich weigerte, zum Christopher Street Day die Regenbogenflagge über dem Reichstag hissen zu lassen.

Jenseits der Politik prägte die Popkultur das Jahr: Am 26. August gaben Taylor Swift und Travis Kelce ihre Verlobung bekannt. Kelce hielt in einem Garten um Swifts Hand an – ein Moment, der sich in sozialen Medien viral verbreitete. In Deutschland wurde „das crazy“ zum Jugendwort des Jahres gekürt, ein Ausdruck für Situationen, die einen sprachlos zurücklassen, weil sie schlichtweg verrückt sind oder eine Reaktion überflüssig erscheinen lassen. Im Ausland sorgte der ehemalige US-Präsident Donald Trump erneut für Kontroversen, als er dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj im Oval Office Undankbarkeit vorwarf. Zudem äußerte er sich optimistisch zu einer möglichen Friedensvereinbarung zwischen Israel und der Hamas und erklärte „Der Krieg ist vorbei“ – eine Aussage, die auf geteilte Reaktionen stieß.

Die von Merz geführte Regierung steuert nun durch ein Spannungsfeld aus innenpolitischen Reformen und internationalen Beziehungen. Von der Migrationsdebatte bis zu kulturellen Verschiebungen spiegeln die Entwicklungen des Jahres sowohl politische Strategien als auch die Stimmung in der Bevölkerung wider. Und auch global bleiben einflussreiche Persönlichkeiten mit Aussagen, die über Grenzen hinweg Wellen schlagen, in den Schlagzeilen präsent.

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