Gewalt gegen Polizisten: Zwei brutale Angriffe erschüttern Bayern und Thüringen

Admin User
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Zwei Polizeibeamte stehen vor einem Rednerpult, einer hält Papiere und spricht in ein Mikrofon, mit einer Fahne, einem Tisch und einer Tafel mit Symbolen und Text dahinter.

Gewalt gegen Polizisten: Zwei brutale Angriffe erschüttern Bayern und Thüringen

In den letzten Wochen hat sich eine Reihe gewalttätiger Vorfälle zwischen Polizei und Bürgern ereignet. In einem Fall griff ein Mann Beamte während einer Festnahme in München an, in einem anderen eskalierte eine Auseinandersetzung auf einem Volksfest in Uder. Beide Zwischenfälle führten zu strafrechtlichen Ermittlungen wegen Körperverletzung und Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte.

Der erste Vorfall ereignete sich auf einem Volksfest im Uderaner Ortsteil Lenterode kurz nach 1:45 Uhr am 22. November. Das provokante Verhalten eines Besuchers löste bei anderen Gästen Frustration aus, die sich schnell zu einer handgreiflichen Auseinandersetzung ausweitete. Als die Polizei eintraf, um zu schlichten, leistete ein männlicher Gast mit verbalen und körperlichen Angriffen Widerstand. Die Beamten konnten die Lage schließlich unter Kontrolle bringen, doch dem Mann droht nun ein Strafverfahren wegen Widerstands gegen die Staatsgewalt und Körperverletzung an Polizeibeamten.

Zwei Wochen später, am 28. Dezember gegen 15:15 Uhr, kam es in Münchens Ludwigsvorstadt zu einem weiteren Zwischenfall. Ein 31-jähriger Mann wehrte sich bei einer Festnahme und schlug auf die Polizisten ein. Sein Blutalkoholspiegel lag bei 1,85 Promille – ein Wert, der sein Verhalten vermutlich beeinflusste. Gegen ihn wird nun wegen Körperverletzung an Beamten und Widerstands gegen die Staatsgewalt ermittelt.

In beiden Fällen laufen derzeit strafrechtliche Verfahren. Die Vorfälle verdeutlichen die Risiken, denen Polizeikräfte bei der Konfrontation mit aggressiven Personen ausgesetzt sind, insbesondere unter Alkoholeinfluss. In beiden Situationen werden nun Anklagen wegen Körperverletzung und Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte verfolgt.

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