Online-Kommunikationskosten: Mehr Geld und Personal

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Kosten für digitale Kommunikation: Mehr Geld und Personal

Kosten für digitale Kommunikation: Mehr Geld und Personal

Kosten für digitale Kommunikation: Mehr Geld und Personal

  1. Dezember 2025

Die Thüringer Staatskanzlei hat unter Ministerpräsident Mario Voigt ihre digitale Präsenz deutlich ausgebaut. Seit seinem Amtsantritt im Dezember 2024 hat die Landesregierung die Ausgaben und Personalkapazitäten für Online- und Social-Media-Kommunikation erhöht. Ziel ist es, offizielle Informationen besser an Medien und Bürger zu vermitteln.

Voigts Regierung startete ihre Initiative für eine stärkere digitale Außenwirkung bereits Anfang 2025. Die Staatskanzlei erweiterte ihre Kommunikationsabteilung und stellte bis zum Herbst zwei neue Mitarbeiter für das Online-Redaktionsteam ein. Diese entwickeln seitdem innovative Formate wie E-Mail-Updates und Video-Newsletter, um die Zielgruppen effektiver zu erreichen.

Auch die Ausgaben für visuelle Inhalte stiegen deutlich. 2025 flossen rund 111.000 Euro in Fotografen und Videografen – ein Anstieg gegenüber den 81.000 Euro des Vorjahres. Die produzierten Bilder und Videos werden nun auf Social-Media-Kanälen und Regierungswebsites eingesetzt.

Das erhöhte Budget deckt nicht nur den laufenden Betrieb ab, sondern umfasst auch „einmalige Sonderaufgaben“ des Freistaats Thüringen, deren genaue Höhe jedoch nicht bekannt gegeben wurde. Die Mittel unterstützen unter anderem die Umsetzung des Regierungsprogramms 2025 und den Ausbau der Online-Krisenkommunikation.

Die Investitionen der Staatskanzlei spiegeln einen generellen Wandel hin zu professioneller digitaler Kommunikation wider. Mit mehr Personal und höheren Ausgaben für Multimedia-Inhalte setzt die Landesregierung auf klarere und direktere Informationsvermittlung. Die Maßnahmen sind Teil von Voigts Strategie im ersten Amtsjahr, die Art und Weise, wie Thüringen mit seinen Bürgern kommuniziert, zu modernisieren.