Über 4.700 Schulunfälle in Hessen: Warum junge Pendler besonders gefährdet sind

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Eine belebte Straßenszene mit vielen Menschen, darunter Schulmädchen in Uniformen mit Jacken, einige halten ein Schild, andere fahren Fahrräder mit Helmen, mit Gebäuden, Bäumen und einem Tor im Hintergrund.

Sicherheit auf hessischen Schulwegen - Über 4.700 Schulunfälle in Hessen: Warum junge Pendler besonders gefährdet sind

Mehr als 4.700 Kinder und Schüler in Hessen waren in diesem Jahr auf dem Weg zur Schule oder Universität in Unfälle verwickelt. Bei einem dieser Vorfälle kam es zu einem tödlichen Unfall. Behörden und Sicherheitsexperten fordern nun Maßnahmen, um die Straßenverhältnisse zu verbessern und die Risiken für junge Pendler zu verringern.

Bis Ende Oktober verzeichneten die Statistiken 4.764 Unfälle mit jungen Menschen auf dem Weg zu oder von Bildungseinrichtungen in Hessen. Schlecht markierte Fußgängerüberwege, enge Gehwege und Fehlverhalten der Schüler wurden als Hauptursachen für diese Vorfälle identifiziert. Fast eine Million Kinder und Jugendliche in der Region sind über die gesetzliche Unfallversicherung Hessen automatisch gegen solche Unfälle versichert.

Die aktuellen Zahlen unterstreichen die anhaltenden Gefahren, denen junge Pendler in Hessen ausgesetzt sind. Mit neuen 'Schulstraßen' in Frankfurt und wachsender Unterstützung für ausgedehnte 30-km/h-Zonen werden bereits Schritte unternommen, um die Risiken zu mindern. Experten betonen jedoch, dass nachhaltige Verbesserungen Änderungen entlang aller Schulwege erfordern – nicht nur in der unmittelbaren Nähe der Schulgebäude.

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