Aumovio kämpft mit Umsatzrückgang und Verlusten im dritten Quartal

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Ein schwarzer Nissan-Sportwagen steht vor Cartoon-Postern, mit einer kleinen Inschrift am unteren Bildrand.

Conti-Ableger Aumovio kämpft mit schwierigem Markt - Aumovio kämpft mit Umsatzrückgang und Verlusten im dritten Quartal

Aumovio verzeichnet schwieriges drittes Quartal Aumovio, die kürzlich als eigenständige Automobilzulieferersparte von Continental ausgegliederte Einheit, hat ein enttäuschendes drittes Quartal gemeldet. Das in Frankfurt ansässige und nun unabhängig agierende Unternehmen verzeichnete einen deutlichen Rückgang bei Umsatz und Gewinnen. Der Umsatz von Aumovio brach im Jahresvergleich um 6,9 Prozent auf 4,5 Milliarden Euro ein. Dieser Rückgang sei teilweise auf Währungseffekte und Portfolioanpassungen zurückzuführen, erklärte CEO Philipp von Hirschheydt, der nach der Ausgliederung die Führung übernahm. Auch die operative Marge des Unternehmens schrumpfte – von 4,5 auf 3,3 Prozent. Hinzu kam ein Nettoverlust von 19 Millionen Euro, ein deutlicher Kontrast zum Gewinn von 73 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum. Trotz dieser Rückschläge macht Aumovio Fortschritte bei der Sicherung von Verträgen mit chinesischen Automobilherstellern, und das trotz einer weltweit verhaltenen Nachfrage nach Fahrzeugen. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Sonderposten (EBIT) sank im Vergleich zum Vorjahresquartal um fast ein Drittel (30 Prozent). Im Rahmen der Portfoliobereinigung verkaufte das Unternehmen ein Trommelbremsenwerk in Italien. Aumovio, das an über 100 Standorten weltweit tätig ist, strebt an, seine Prozesse enger an die Anforderungen der Automobilbranche anzupassen und als eigenständiges Unternehmen effizienter zu arbeiten. Die Zahlen des dritten Quartals spiegeln eine herausfordernde Phase für das neu gegründete Unternehmen wider. Trotz rückläufiger Umsätze und Gewinne gelingt es Aumovio, bei chinesischen Automobilherstellern Fuß zu fassen. Mit einem neuen CEO und CFO an der Spitze konzentriert sich das Unternehmen darauf, effizienter zu wirtschaften und seine Abläufe stärker auf die Automobilindustrie auszurichten.

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