BBL-Chef warnt vor Wettbewerbsnachteilen durch explodierende Versicherungskosten

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Ein Basketballfeld mit Spielern im Vordergrund und einer hölzernen Wand mit Postern und Bannern im Hintergrund.

Basketball-Boss beschwert sich über Wettbewerbsnachteil - BBL-Chef warnt vor Wettbewerbsnachteilen durch explodierende Versicherungskosten

Basketball-Chef klagt über Wettbewerbsnachteile

Basketball-Chef klagt über Wettbewerbsnachteile

Basketball-Chef klagt über Wettbewerbsnachteile

  1. Dezember 2025, 15:50 Uhr

Die Basketball-Bundesliga (BBL) sieht sich mit wachsenden Sorgen wegen stark steigender Versicherungskosten für ihre Vereine konfrontiert. Geschäftsführer Stefan Holz bezeichnet die Prämien als unverhältnismäßig hoch im Vergleich zu anderen europäischen Ligen. Gleichzeitig dominiert der FC Bayern München weiterhin finanziell mit einem geplanten Budget, das den der Konkurrenten bei Weitem übersteigt.

Die 18 Profi-Teams der BBL erwarten für die Saison 2025/26 Gesamterlöse in Höhe von 165 Millionen Euro. Dennoch bleiben die Versicherungskosten eine erhebliche Belastung – die kombinierten Ausgaben aller Clubs belaufen sich auf 9,4 Millionen Euro. Holz kritisiert diese Prämien als überzogen und argumentiert, sie stellten die deutschen Vereine in Europa in einen strategischen Nachteil.

Die Versicherungskosten der BBL summieren sich mittlerweile auf 9,4 Millionen Euro, eine Summe, die Holz als nicht tragbar bezeichnet. Angesichts des deutlich höheren Budgets des FC Bayern München, das die Mitbewerber weit hinter sich lässt, vergrößert sich die finanzielle Kluft zwischen den Clubs weiter. Die laufenden Reformen der DFL könnten diese Herausforderungen irgendwann angehen, doch vorerst bleibt die Last für die Vereine schwer zu stemmen.