Kretschmann feiert Ende der Verbrenner-Debatte – EU lockert 2035-Ziele

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Eine Straße mit Fahrzeugen und sichtbarem Text in einer Präsentationsfolie.

Kretschmann: "Endlich Schluss mit dem elenden Streit um Antriebe" - Kretschmann feiert Ende der Verbrenner-Debatte – EU lockert 2035-Ziele

Kretschmann: „Endlich Schluss mit der jämmerlichen Verbrenner-Debatte“

Kretschmann: „Endlich Schluss mit der jämmerlichen Verbrenner-Debatte“

Kretschmann: „Endlich Schluss mit der jämmerlichen Verbrenner-Debatte“

  1. Dezember 2025, 18:40 Uhr

Die EU-Kommission lockert ihr geplantes Verbrenner-Verbot für Neuwagen mit Benzin- und Dieselmotoren ab 2035. Statt eines vollständigen Ausstiegs gilt nun ein Reduktionsziel von 90 Prozent für die Fahrzeugflotten. Diese Kehrtwende folgt massivem Druck aus der Wirtschaft und der Politik – darunter auch von Baden-Württembergs Ministerpräsident Winfried Kretschmann.

Wie am 11. und 12. Dezember 2025 bekannt wurde, passt die unter Ursulas von der Leyen geführte EU-Kommission ihre Haltung zu Verbrennungsmotoren an. Manfred Weber, Fraktionschef der EVP, kündigte die Änderung an und bezeichnete sie als Kompromiss statt als generelles Verbot. Die neuen Regeln erlauben Automobilherstellern, bis zu 10 Prozent der Flottenemissionen durch alternative Maßnahmen auszugleichen – etwa durch synthetische Kraftstoffe oder CO₂-Abscheidung.

Das abgemilderte Ziel für 2035 ermöglicht es den Herstellern, weiterhin Verbrenner-Modelle anzubieten, sofern sie die Emissionen an anderer Stelle kompensieren. Die Landesregierung Baden-Württembergs sieht darin einen notwendigen Ausgleich zwischen Klimazielen und wirtschaftlicher Stabilität. Die Automobilbranche der Region steht nun vor einer Übergangsphase mit angepassten Vorschriften – und dem anhaltenden Druck, auf sauberere Technologien umzusteigen.

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