Kreuzbergs Markgrafenpark wird zum Wohnviertel – mit Mikrowohnungen und Studentenapartments

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Eine Straße mit Autos und einem Bus vor Gebäuden mit Wänden, Fenstern, Tellern und Dächern, mit Plakaten und Bannern an den Wänden und einem Pfahl mit einer Straßenlaterne.

Kreuzbergs Markgrafenpark wird zum Wohnviertel – mit Mikrowohnungen und Studentenapartments

Kreuzbergs Markgrafenpark steht vor einem tiefgreifenden Wandel: Aus dem bisherigen Bürokomplex in Berlin soll ein neues Wohnviertel entstehen. Verantwortlich für das Projekt ist der Immobiliendeveloper PGIM Real Estate, der auf dem Gelände Hunderte neuer Wohnungen schaffen will.

Das rund 14.000 Quadratmeter große Areal soll unter anderem ein Studentenwohnheim mit bis zu 435 Apartments beherbergen – viele davon als Mikrowohnungen, die durch den Umbau leerstehender Büroräume entstehen. Zwar sind die genauen Mietpreise noch nicht bekannt, doch dürften sie im oberen Marktsegment liegen.

Doch bevor die Bauarbeiten beginnen können, gilt es noch einige Hürden zu überwinden: Die örtlichen Behörden in Friedrichshain-Kreuzberg müssen zunächst die Nutzungsänderung genehmigen. Zudem sind strukturelle und rechtliche Herausforderungen zu bewältigen, darunter Anpassungen an aktuelle Brandschutz- und Energieeffizienzstandards.

Für PGIM Real Estate dient der Markgrafenpark als Pilotprojekt für ähnliche Vorhaben. Das Unternehmen hat bereits Pläne für vergleichbare Umwandlungen in Hamburg und München angekündigt.

Sollte das Projekt genehmigt werden, würde es dringend benötigten Wohnraum in Berlins angespanntem Mietmarkt schaffen. Die Prüfung durch den Bezirk entscheidet nun, ob das Vorhaben vorankommt. Der Erfolg von PGIM hier könnte künftig den Weg für weitere Büro-zu-Wohnraum-Umwandlungen in ganz Deutschland ebnen.

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