Studie enthüllt: 734 Missbrauchsopfer im Bistum Trier über sieben Jahrzehnte

Bischof Ackermann: Kampf gegen Missbrauch bleibt Thema - Studie enthüllt: 734 Missbrauchsopfer im Bistum Trier über sieben Jahrzehnte
Eine neue historische Studie hat weitverbreiteten sexuellen Missbrauch im Bistum Trier aufgedeckt. Forscher der Universität Trier dokumentierten 734 Opfer und 246 beschuldigte Personen zwischen 1946 und 2021. Gleichzeitig melden sich weiterhin Betroffene zu Wort und fordern Anerkennung für ihr Leid.
Die Erkenntnisse sind Teil umfassender Bemühungen in ganz Deutschland, Missbrauch innerhalb der katholischen Kirche aufzuarbeiten. Alle 27 Diözesen werden mittlerweile unabhängig überprüft, wobei das Bistum Trier zusätzliche Schritte unternimmt, um sich seiner Vergangenheit zu stellen.
Die Studie der Universität Trier konzentrierte sich auf Missbrauchsfälle über sieben Jahrzehnte hinweg. Sie untersuchte die Amtszeiten der früheren Bischöfe Franz Rudolf Bornewasser und Matthias Wehr (1946–1967); weitere Details werden im Abschlussbericht der Unabhängigen Kommission 2026 erwartet. Dieser Bericht wird Teil einer umfassenderen Aufarbeitung sein, die unter der Leitung von Prof. Dr. Christian Meyer steht.
Das Bistum Trier plant zudem neue Wege, um mit Betroffenen und Zeugen in Dialog zu treten. Statt statischer Mahnmale soll eine "aktive Erinnerungskultur" entstehen. Ein Vorschlag sieht eine mobile Multimedia-Ausstellung vor, um die Erinnerung an den Missbrauch präsent zu halten.
In den kommenden Monaten wird der Jahresbericht 2025 zu Prävention, Intervention und Aufarbeitung (P.I.A.) aktualisierte Zahlen veröffentlichen. Diese werden Anfang 2026 erscheinen und ein klareres Bild der laufenden Fälle liefern. Die Unabhängige Kommission wird ihre Arbeit 2027 abschließen und damit ihre formelle Untersuchung beenden.
Betroffene reichen jedoch weiterhin Anträge auf Anerkennung ein. Ihre Zeugnisse prägen weiterhin die Reaktion des Bistums und drängen auf mehr Transparenz und Verantwortung.
Die Bemühungen des Bistums Trier spiegeln einen grundlegenden Wandel wider, wie die deutsche katholische Kirche historischen Missbrauch aufarbeitet. Aktualisierte Zahlen, neue Gedenkprojekte und der Abschlussbericht der Unabhängigen Kommission werden dabei eine zentrale Rolle spielen. Die Kommission wird ihre Arbeit 2027 beenden und damit eine strukturierte Dokumentation der Missbrauchsfälle und ihrer Folgen hinterlassen.

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